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Themenbereich: Holz

Okoumé Holz - wichtiges Furnierholz in Frankreich

Okoume

Okoumé Holz - wichtiges Furnierholz in Frankreich

Das Okoumé Holz ist ein wichtiges Importholz für die Furnierherstellung, importiert und verwendet wird es hauptsächlich in Frankreich, aber auch Italien und Japan. Welche besonderen Eigenschaften es hat, welche anderen Bezeichnungen dafür gelten, und was es im Handel kostet, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Technische Werte

MesswertbeschreibungWert
Rohdichte0,43 g/cm³
Druckfestigkeit33 – 66 N/mm²
Biegefestigkeit23 – 125 N/mm²
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Andere Bezeichnungen und DIN Bezeichnung

Eine wichtige Alternativbezeichnung für Okoumé ist auch „Gabun“ oder „Gaboon“. Das DIN Kurzzeichen für Okoumé lautet OKU

Aussehen

Maserung

Der Faserverlauf ist im Allgemeinen gerade, gelegentlich auch etwas wellig. Die Poren sind mittelgroß und liegen zerstreut. Die Struktur wirkt insgesamt grob.

Farbe

Das Kernholz hat eine zwischen hellem Rot und grau-rosa liegenden Farbton, der Splint ist meist ebenfalls grau bis rotbraun gefärbt und farblich dem Kernholz sehr ähnlich. Eine exakte Unterscheidung zwischen Splint und Kernholz ist bei frischem Holz kaum möglich. Das Kernholz dunkelt mit der Zeit allerdings nach und wird dadurch dunkler und intensiver braun.

Eigenschaften

Okoumé ist sehr weich und gut zu bearbeiten. Problematisch ist gelegentlich der hohe Kieselerdegehalt (wie bei vielen Tropenhölzern). Dadurch können Werkzeuge schnell stumpf werden.

Schwinden und Trocknung

Die Trocknung verläuft relativ problemlos, auch das Schwindverhalten von Okoumé ist nur mäßig.

Beständigkeit

Okoumé ist nicht witterungsbeständig und nicht resistent gegen Pilz- und Insektenbefall und kann deshalb nur im geschützten Innenbereich eingesetzt werden.

Verwendung

Aufgrund der Holzeigenschaften ist eine Verwendung von Vollholz selten – in der Regel wird Okoumé zu Furnieren verarbeitet und in der Möbelherstellung verwendet.

Herkunft

Die natürliche Heimat ist vor allem das afrikanische Land Gabun. Dort ist es auch das wichtigste Exportholz des Landes. Einige andere Staaten in Afrika haben Okoumé auch als Nutzholz zur Holzgewinnung angebaut, darunter Elfenbeinküste, Kongo, Ghana und Kamerun. In jüngster Zeit wird es auch in Indonesien, Malaysia und einigen französischen Überseegebieten angebaut.

Preis(e)

Okoumé wird bei uns im Holzfachhandel im Allgemeinen zu Preisen zwischen 900 und 1.000 EUR pro m³ angeboten, und entspricht preismäßig damit weitestgehend Eichenholz.

Hier finden Sie die wichtigsten Holzarten weltweit im Überblick. Eine Übersicht über die wichtigsten Tropenholzarten, wie Okoumé, erhalten Sie hier.

Tipps & Tricks
Achten Sie beim Bearbeiten dieses Holzes immer auf ein mögliches Abstumpfen der Sägen durch den hohen Kieselerde-Gehalt und verwenden Sie nur gut geschärfte Werkzeuge. Wollige Oberflächenstrukturen können Sie bei Okoumé dennoch oft nicht ganz vermeiden.
Autorin: Johanna Bauer
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