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Dehnungsfuge

Parkett-Dehnungsfuge im Raum: Wann & wie richtig gestalten?

Von Sven Lindholm | 2. November 2024
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Sven Lindholm
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Sven Lindholm, “Parkett-Dehnungsfuge im Raum: Wann & wie richtig gestalten?”, Hausjournal.net, 02.11.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 12.05.2025, https://www.hausjournal.net/parkett-dehnungsfuge-mitten-im-raum

Parkett dehnt sich bei Temperaturschwankungen aus und zieht sich wieder zusammen. Deshalb sind Dehnungsfugen unerlässlich, um Schäden am Bodenbelag zu vermeiden.

parkett-dehnungsfuge-mitten-im-raum
Bei sehr großen Flächen ist eine Dehnungsfuge im Parkett sinnvoll

Warum ist eine Dehnungsfuge im Parkett notwendig?

Holz reagiert empfindlich auf Veränderungen der Umgebungsbedingungen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Schwankungen lassen das Material quellen und schwinden. Diese Bewegungen sind notwendig für die Langlebigkeit und Ästhetik des Parkettbodens, können aber zu Problemen führen, wenn nicht genügend Platz für diese natürlichen Ausdehnungen vorhanden ist.

Eine Dehnungsfuge schafft den erforderlichen Raum, damit das Parkett arbeiten kann, ohne strukturelle Schäden oder ästhetische Beeinträchtigungen zu verursachen. Dieser Freiraum ermöglicht es, dass sich der Boden ausdehnen und zusammenziehen kann, ohne Druck auf umliegende Baukörper auszuüben. Dies ist wesentlich, um das Entstehen von Rissen, Wölbungen oder unschönen Spalten zu verhindern, die ein Sicherheitsrisiko darstellen könnten.

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Zusätzlich tragen Dehnungsfugen zur Trittschalldämmung bei. Durch die Unterbrechung der direkten Verbindung zwischen Parkett und anderen festen Strukturen wird die Schallübertragung minimiert, was zu einer ruhigeren Raumakustik führt. Besonders in Mehrfamilienhäusern oder Wohnungen mit mehreren Stockwerken erhöht dieser Aspekt den Wohnkomfort.

Indem Sie Dehnungsfugen bei der Parkettverlegung einplanen, sorgen Sie für einen langlebigen, funktionsfähigen und optisch ansprechenden Bodenbelag.

Wann ist eine Dehnungsfuge mitten im Raum notwendig?

Eine Dehnungsfuge in der Mitte des Raumes wird vor allem bei großen Räumen und bestimmten baulichen Gegebenheiten notwendig. Diese Fugen reduzieren die Spannung, die durch Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen entsteht, sodass Ihr Parkettboden seine Form behält und Schäden vermieden werden. Konkret ist eine solche Fuge in folgenden Fällen erforderlich:

  1. Raumgrößen und -proportionen: In Räumen mit einer Breite von mehr als 8 Metern und einer Länge von mehr als 12 Metern sollten Sie eine Dehnungsfuge in der Raummitte einplanen. Dies gewährleistet dem Parkett ausreichend Platz für Bewegungen.
  2. Untergrund mit vorhandenen Dehnungsfugen: Wenn im Estrich oder einem anderen Unterboden eine Dehnungsfuge integriert ist, müssen Sie diese im Parkett an derselben Stelle fortführen. Dies verhindert Schäden, die durch Bewegungen und Spannungen im Untergrund auf das Parkett übertragen werden könnten.
  3. Unterschiedliche Heizkreise: Bei der Verwendung einer Fußbodenheizung kommt es häufig zu Temperaturunterschieden an den Übergängen zwischen verschiedenen Heizkreisen. Um diesen Temperaturdifferenzen Rechnung zu tragen, sollten Sie an diesen Stellen eine Dehnungsfuge einplanen. Dies verhindert Spannungen und mögliche Risse im Parkett.

Indem Sie auf die spezifischen Anforderungen Ihres Raumes achten, stellen Sie sicher, dass Ihr Parkett sauber und langlebig bleibt. Die richtige Platzierung der Dehnungsfugen ist dabei entscheidend.

Welche Möglichkeiten gibt es, die Dehnungsfuge zu gestalten?

Für eine ästhetische und funktionale Gestaltung der Dehnungsfuge im Parkett haben Sie mehrere Optionen:

1. Korkstreifen:

Diese Methode ist wegen ihrer Flexibilität und einfachen Handhabung sehr beliebt.

  • Korkstreifen gibt es in verschiedenen Farben und Breiten, die sich gut an das Parkett anpassen lassen.
  • Der Korkstreifen sollte auf die Länge der Fuge zugeschnitten und mit einem geeigneten Montagekleber eingesetzt werden.
  • Achten Sie darauf, den Korkstreifen leicht anzuschrägen, um ihn einfacher einfügen zu können.

2. Elastische Fugenmasse:

Diese Variante bietet hohe Flexibilität und ist in verschiedenen Farbtönen erhältlich, die zum Parkett passen.

  • Elastische Fugenmassen lassen sich nach dem Aushärten schleifen, um die Integration in das Gesamtbild des Bodens zu erleichtern.
  • Wichtig ist, die Ränder der Fuge gut abzukleben, um Verschmutzungen zu vermeiden und ein gleichmäßiges Einfüllen zu gewährleisten.

3. Übergangsprofile:

Übergangsprofile sind ideal für die Verbindung zwischen verschiedenen Bodenbelägen oder bei größeren Räumen.

  • Sie sind in vielen Designs und Materialien erhältlich, sorgen für eine ansprechende Optik und helfen, Bewegungen im Boden auszugleichen.
  • Diese Profile werden meist verschraubt oder verklebt und bieten eine saubere Lösung für Dehnungsfugen, insbesondere in Bereichen, wo ein nahtloser Übergang notwendig ist.

4. Spezielle Lösungen für Fußbodenheizung:

Bei einem Estrich mit integrierten Dehnungsfugen, insbesondere in Räumen mit Fußbodenheizung, sollten auch die Parkettfugen entsprechend fortgeführt werden.

Flexible Lösungen wie spezielle Fugenprofile oder elastische Materialien sind geeignet, um Temperaturunterschiede und Bewegungen im Material auszugleichen.

Tipps zur Umsetzung

  • Schneiden Sie alle verwendeten Materialien präzise zu, um eine saubere und passgenaue Fuge zu sichern.
  • Vermeiden Sie eine Überdosierung von Kleber oder anderen Materialien, um eine saubere Arbeitsweise zu gewährleisten.
  • Bei Unsicherheit hinsichtlich der besten Methode für Ihren Raum, ist die Beratung durch eine Fachkraft empfehlenswert.

Mit diesen Möglichkeiten und den richtigen Handgriffen können Sie sicherstellen, dass Ihre Dehnungsfugen nicht nur funktional, sondern auch optisch ansprechend gestaltet sind.

Artikelbild: Thomas/stock.adobe.com

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