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Themenbereich: Laminat

Eine Dehnungsfuge im Laminat nachträglich einfügen oder erweitern

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Die Dehnungsfuge sollte bereits beim Verlegen beachtet werden Foto: Vitaly Raduntsev/Shutterstock

Eine Dehnungsfuge im Laminat nachträglich einfügen oder erweitern

Laminat reagiert auf Feuchtigkeit mit Ausdehnung, was schon bei raumklimatischen Schwankungen und nassem Aufwischen passiert. Damit es sich nicht anhebt, ist eine Dehnungsfuge unverzichtbar. Sie kann auch nachträglich eingeschnitten oder erweitert werden. Mit der Größe der Fläche wächst auch die erforderliche Breite der Toleranzfuge.

Ein Zentimeter pro laufenden Flächenmeter

Schon aus baulichen Gründen ist es meist nicht möglich, einen Laminatboden parallel und auf durchgängigen Stoß an einer Ausgangswand anzusetzen. Wenn die erste Reihe ausgerichtet wird, sollte bereits ein Dehnungsabstand eingeplant werden. Als Faustregel gilt, dass pro laufendem Meter Laminatfläche etwa ein Zentimeter Dehnungsfuge eingerichtet wird.

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Wenn das Laminat Stoß auf Stoß an allen Wänden angesetzt wird und auch die letzte Reihe bündig abschließt, ist das Laminat falsch verlegt. Das gilt auch für den Abschluss an einer Treppe. Um die Fuge optisch zu verblenden, sind Sockelleisten üblich.

Werkzeug für die nachträgliche Fuge

Um verlegtes Laminat an der Wand zu schneiden, eignen sich folgende Säge- oder Stemmwerkzeuge:

Werkzeug Funktion Besonderheit
Handkreissäge (119,00 € bei Amazon*) trennt bei passender Tiefeneinstellung das Laminat durch braucht Mindestabstand zur Wand
Lamellofräse Nutenschneider aus dem Möbelbau  
Schattenfugensäge ähnelt der Lamellofräse  
Stemmeisen/Hammer Ausstemmen der Fuge nur für einzelne Abschnitte geeignet
Stichsäge Durchtrennen des Laminats Muss auf Bock gestellt werden

Fuge freilassen und Kanten fixieren

Wenn Kabel unter Laminat versteckt werden sollen, kann die Dehnungsfuge genutzt werden. Allerdings ist ein „Vollstopfen“ zu vermeiden, um die Dehnungstoleranz zu erhalten. Idealerweise werden die Zwischenräume höchstens bis zur Hälfte gefüllt. Dehnungsfugen auf durchgängigen Flächen können mit Übergangsleisten verblendet werden, wie sie auch bei Raumübergängen zum Einsatz kommen.

Beim Einbringen der Dehnungsfuge muss darauf geachtet werden, dass die nun freiliegenden Enden des Laminatboden halten beziehungsweise mit Klammern oder Krampen fixiert werden. Bei losen und offenen Abschlusskanten schiebt sich das Laminat auseinander.

Tipps & Tricks
Bevor Sie die Dehnungsfuge nachträglich einschneiden oder erweitern, besorgen Sie sich Blenden beziehungsweise Sockelleisten mit einer entsprechenden horizontalen Breite. Ein zu großer Abstand zur Wand ist sonst nicht mehr zu verstecken.

Autor: Stephan Reporteur

* Affiliate-Link zu Amazon

Artikelbild: Vitaly Raduntsev/Shutterstock
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