Podesttreppe – Podestform
Podesttreppen unterscheiden sich in drei grundsätzliche Typen. Bei der ersten Variante unterbricht das Podest lediglich eine gradläufige Treppe, die nach dem Podest in der gleichen Richtung weiterläuft. Bei der zweiten Variante hat das Podest die doppelte Treppenbreite und die Treppe führt danach in der entgegengesetzten Richtung weiter.
Die dritte Variante ist im Grunde die aufwendigste Form. Hier gibt es zwei oder mehr Podeste, die jeweils eine rechtwinkelige Richtungsänderung durchführen. Um eine Podesttreppe selber zu bauen, ist dies sicher die höchste Schwierigkeitsstufe, die Sie auswählen können.
Stabiles Podest
Das Podest stellt im Grunde zwar eigentlich eine einzelne Stufe dar und wird daher in der Berechnung der Podesttreppe als solche mit einbezogen, doch bei der Konstruktion ist es sozusagen ein extra Bauteil. Wenn Sie eine Podesttreppe selber bauen möchten, sollten Sie das Podest als Grundkonstruktion für Ihre Treppe nehmen.
Wangen unterbrechen
Durch das Podest werden die Wangen der Treppe unterbrochen. Die gesamte Last der einzelnen Treppenteile ruht damit auf dem Podest, entsprechend muss die Unterkonstruktion ausgeführt werden.
Wichtige Punkte beim Bau
Da die Konstruktion unter dem Podest sehr stabil und haltbar sein sollte, ist es zum Beispiel sehr praktisch, den Raum unter dem Podest gleich als Abstellraum zu planen. So können Sie die Konstruktionshölzer verbergen und gleichzeitig Platz gewinnen, um die alltäglichen Dinge abzustellen.
Diese Punkte sind wichtig, wenn Sie selbst eine Podesttreppe bauen möchten:
- Materialwahl
- Stufenhöhe
- Stufentiefe
- Podestgröße
- Podestform
- Handlauf