Rasenmäher reinigen leicht gemacht
Jeder kennt das Problem: Nach dem Rasenmähen hat sich an der Unterseite des Mähers jede Menge fest angebackenes Gras und Schmutz angesammelt. Während man kleine Rasenmäher schnell umkippen und reinigen kann, ist das bei Aufsitzmähern und Rasentraktoren mit einigem Aufwand verbunden.
Bei Benzinrasenmähern ist es ohnehin nicht ratsam, diesen umzudrehen, besonders wenn sich noch Sprit im Tank befindet. Hier müsste zuerst das Benzin abgepumpt werden. Es geht aber auch einfacher. Um diese Rasenmäher gründlich zu reinigen, bieten sich drei Lösungen an:
- Rasenmäher Hebevorrichtung zum ankippen des Gefährts
- Neukauf eines Rasenmähers inklusive Wasseranschluss
- Nachrüstungsset für einen Wasseranschluss
So funktioniert der Wasseranschluss am Rasenmäher
Der Anschluss besteht im Prinzip nur aus einem genormten Schlauchanschluss für gängige Gartenschläuche. Bei neuen Rasenmähern ist der Wasseranschluss bereits fest integriert, zur Nachrüstung wird er entweder angeschraubt oder festgeklemmt. Die Nachrüstung mit so einem Waschdüsen-Kit ist relativ einfach und in kurzer Zeit erledigt.
Zur Reinigung wird über die eingebaute Steckkupplung ein Gartenschlauch angeschlossen, das Wasser aufgedreht und der Rasenmäher gestartet. Mit den rotierenden Messern wird das Wasser verwirbelt. Nach wenigen Minuten ist der Mäher von allen anhaftenden Schmutz- und Grasresten befreit. Wer seinen Mäher danach noch eine kurze Zeit ohne Wasser nachlaufen lässt, kann durch die zirkulierende Luft der Messer einen Großteil der Feuchtigkeit entfernen.
Nachrüstungssets werden von vielen Herstellern angeboten, oft auch von den Herstellern der Rasenmäher selber. Erfreulicherweise besitzen die meisten Modelle einen Gardena kompatiblen Schlauchanschluss, sodass ein Wasseranschluss auch im Kleingarten möglich ist.