Eine ebene, tragfähige Fläche für den Rauputz herstellen
Schauen Sie sich zuerst einmal Ihre Wand genau an: Alles, was nicht tragfähig ist, bröckelt oder sandet, muss vor dem Verputzen verschwinden. Nutzen Sie einen Spachtel und eventuell ein Schleifgerät, um die Fläche vorzubereiten.
Auch Tapeten bilden keine gute Grundlage für die neue Beschichtung: Entfernen Sie diese auf bekannte Weise. Beim Ablösen hilft ein gründliches Einweichen in mit Spülmittel versetztes Wasser. Erst wenn die Tapete richtig durchgeweicht ist, sollten Sie zum Spachtel greifen.
Löcher schließen Sie mit einem hochwertigen Wandspachtel (3,20€ bei Amazon*), nachdem Sie die Löcher und Risse vorgenässt haben. Stellen Sie eine ebene Fläche für Ihren Rauputz her, damit das Ergebnis möglichst schön wird.
Flecken an der Wand isolieren
Manche Flecken bleiben nicht unbedingt dort, wo sie sind, sondern sie verbreiten sich weiter. Wer eine Farbe oder einen Putz auf solche Stellen aufträgt, wird Wochen später den alten Schmutz auf der neuen Oberfläche vorfinden. Diese Flecken könnten durchschlagen:
- Nikotinflecken
- Roststellen
- Wasserflecken
- Rußstellen
- Fettflecken
Wenn Sie diese Stoffe nicht von der Wand entfernen können, bevor Sie den Rauputz auftragen, dann sollten Sie sie stattdessen gut isolieren. Zu diesem Zweck gibt es hervorragende Isoliergrundierungen, die dafür sorgen, dass der Fleck dort bleibt, wo er ist, nämlich unter dem Putz.
Brauche ich eine Grundierung für den Rauputz?
Eine Grundierung für Rauputz zu verwenden, ist niemals verkehrt. Suchen Sie sich ein Produkt aus, das sowohl zu Ihrem Putz als auch zum Untergrund passt. So gelingt es Ihnen, die Haftung zu verbessern und heterogene Flächen zu egalisieren.
* Affiliate-Link zu Amazon