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Themenbereich: Kunstharz

Risse mit Epoxid- oder Polyesterharz verharzen

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Auch Risse im Holz lassen sich mit Kunstharz verschließen Foto: Velimir Zeland/Shutterstock

Risse mit Epoxid- oder Polyesterharz verharzen

Die Natur und insbesondere Bäume haben Harz dem Menschen bekanntgemacht. Bei der industriellen Herstellung von Hartkunststoffen fällt in einem Zwischenstadium Kunstharz als synthetisches Produkt an. Mit der zäh fließenden Substanz, die durch chemische Reaktionsprozesse und Licht aushärtet, lassen sich viele Risse ideal verharzen.

Harz ist ein Wundverband in Natur und Handwerk

Naturharz tritt aus Pflanzenstämmen und Ästen aus. Die klebrige und wasserfeste Masse verschließt Verletzungen in der Rinde mit einem Vorgang, der im weiteren Sinne mit der Blutgerinnung und dem Wundverschluss auf menschlicher Haut verglichen werden kann.

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Dieses Prinzip des Verschließens kann auf vielfältige Weise für Reparaturen an allen möglichen Werkstoffen angewendet werden. Kunstharze werden gezielt eingestellt, um kraftschlüssige Verbindungen von gerissenen Flächen herzustellen. Am populärsten sind das Verharzen von Rissen im Beton und das Verharzen von gerissenem Estrich.

Fugenverschlüsse und Reparaturen

Kunstharze bilden sich im Produktionsprozess von Hartkunststoffen. Wenn sie „abgeschöpft“ und konserviert werden, stehen sie als zähflüssige Reparaturmasse zur Verfügung. Durch Zumischung anderer Substanzen können der Reaktionsweg und die Beschaffenheit und Konsistenz des dann ausgehärteten Harzes gesteuert werden.

Auf diese Weise lassen sich Reaktionsharze herstellen, wobei Epoxid- und Polyesterharze die erforderlichen Eigenschaften zum Verharzen von Rissen mitbringen. Für folgende Materialien und Werkstoffe sind Reparaturharze erhältlich:

  • Acrylglas beziehungsweise Plexiglas
  • Emaille (weiße Ware wie Badewanne, Duschtasse und Waschbecken)
  • Fugen allgemein, bei denen es sich um gewollte und gerade verlaufende Risse handelt
  • Glas (nur mit sichtbaren optischen Brechungsdifferenzen möglich)
  • Hartkunststoffe (Duroplaste, Hartplastik, Polycarbonat)
  • Holz (beispielsweise Baumscheiben mit Löchern und Rissen zur Tischplatte machen)
  • Keramik (Becken und Fliesen im Bad und in der Küche, bedingt Geschirr)

Im Verarbeitungsstadium hochgiftig

Synthetische Harze sind vielseitig geeignete Reparaturhilfen. Beachtet werden muss, dass die Mehrheit der Produkte nur unter Zugabe von flüchtigen Lösemitteln ihre Eigenschaften entfalten können. Generell sind Kunstharze gesundheitsgefährdend und giftig, solange sie nicht restlos getrocknet sind. Anschließend sind sie wasserfest, vertragen problemlos verdünnte Säuren und starke Putzmittel und können mit Aceton gereinigt werden.

Tipps & Tricks
Beachten Sie, dass beim Verharzen kraftschlüssige Verbindung entstehen. Sie sie beim Verfugen eingesetzt werden, bilden sie maßhaltige Übergänge ohne Elastizität oder Dehnungstoleranz.

Autor: Stephan Reporteur
Artikelbild: Velimir Zeland/Shutterstock
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