Sägespäne im Garten
Im Garten lassen sich Sägespäne gut nutzen. Sie sind zum Beispiel ein hervorragender Wegbelag. Auch Schnecken werden durch Sägespäne von den Beeten ferngehalten. Außerdem kann man darauf gut barfuß laufen.
Hackschnitzel eignen sich auch, um vom Regen aufgeweichte Wege vor dem Verschlammen zu bewahren. Auf diese Weise werden sie oft bei Zeltfesten und ähnlichen Veranstaltungen im Freien eingesetzt.
Sägespäne zum Räuchern
Auch zum Räuchern von Fisch, aber auch von Fleisch (Schweinefleisch) eignen sich Sägespäne. Sie sollten allerdings nicht vom Schneiden mit der Motorsäge stammen.
Das Kettensägenöl macht die Späne für das Räuchern unbrauchbar. Zum Räuchern von Fleisch eignen sich am besten Buchenholzspäne.
Sägespäne in der Tierhaltung
Als preiswerte Einstreu für Pferde, aber auch für Kleintiere wie Kaninchen können Sägespäne ebenfalls bestens genutzt werden. Gelegentlich finden Sägespäne auch als Einstreu für Geflügel Verwendung – allerdings dürfen sie nicht für Küken in größeren Gruppen genutzt werden.
Sägespäne im Haushalt
Sehr gut geeignet sind Sägespäne als Ölbindemittel. Auch zum Aufsaugen größerer Flüssigkeitsmengen. Sägespäne binden die Flüssigkeit und lassen sich anschließend leicht zusammenkehren.
Sägespäne zum Heizen
Sägespäne kann man auch als Biomasse verheizen. Dazu ist allerdings ein spezieller Heizkessel erforderlich, der mit diesem Brennstoff zurecht kommt. Hackschnitzelheizungen sind bekannt und verbreitet – Anlagen, die die Brennstoffmenge selbst regulieren können, sind oft auch in der Lage, Sägespäne zu verarbeiten und als Heizmaterial zu nutzen. Bei billig bezogenen Spänen, z.B. aus einem Sägewerk, ist zu beachten, dass die Späne gerade im Winter oft eine hohe Holzfeuchte aufweisen. Notfalls kann man sie trocknen.