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Themenbereich: Schimmel

Schimmel: Welche Arten gibt es?

Schimmelarten

Schimmel: Welche Arten gibt es?

Schimmel kommt in zahlreichen verschiedenen Arten vor. Welche Schimmelarten es gibt, welche gefährlich sind, und welchen Einfluss die Farbe des Schimmels auf die Gefährlichkeit hat, erfahren Sie ausführlich in diesem Beitrag.

Botanische Klassifizierung

Schimmelpilz kommt in der Natur in rund 250.000 Arten vor. Eine genaue Unterscheidung der Arten ist botanisch schwierig, da sich Schimmelpilze sehr ähnlich sind. Eine Unterscheidung ist oft überhaupt nur anhand der (oft nicht sichtbaren) Sporenträger oder genetisch möglich. Deshalb gibt es auch in der Botanik nur eine relativ grobe Gruppeneinteilung:

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  • Schwärzepilze
  • Gießkannenschimmel
  • Köpfchenschimmel
  • Pinselschimmel (Penicillinum)
  • Neurospora
  • Wallemia

Gefährlichkeit der einzelnen Schimmelpilzarten

Nicht alle Schimmelpilze sind für den Menschen gefährlich. Viele Schimmelpilz-Arten sind sogar nützlich, werden in der Käseherstellung oder in der Medikamentenherstellung verwendet. Wenn von Schimmel im Haus die Rede ist, wird deshalb in der Regel nur auf die krankmachenden Arten Bezug genommen. Krankheiten können sein:

  • Mykosen (Pilzbefall im Körper)
  • Mykotoxikosen (Vergiftungen durch Schimmelpilze)
  • Mykoallergosen (Allergien, die durch Schimmelpilze verursacht werden)

Daneben können Schimmelpilze auch Baustoffe und Baumaterialien zerstören. Das liegt in diesen Fällen an einem besonders aggressiven Stoffwechsel einzelner Schimmelpilzarten.

Bedeutung der Farben

Im allgemeinen Sprachgebrauch wird häufig unterschieden zwischen verschiedenen Schimmelfarben:

  • grüner Schimmel
  • schwarzer Schimmel
  • weißer Schimmel

Farben sagen über die Gefährlichkeit von Schimmelpilzen aber grundsätzlich nichts aus. Auch die Art des Schimmelpilzes kann anhand der Farbe nicht bestimmt werden. Die gleiche Art kann, abhängig vom jeweiligen Lebensraum, unterschiedliche Farben tragen. Umgekehrt tragen auch viele unterschiedliche Schimmelpilz-Arten die gleiche Färbung.

Schwarzer Schimmel

Schwarzer Schimmel gilt als besonders gefährlich für den Menschen. Man muss dabei aber immer unterscheiden, um welche Schimmelart es sich handelt. Insgesamt rund 40 Schimmelpilzarten sind schwarz gefärbt.

Lebensmittelschimmel

Schwarzer Schimmel kommt voriwiegend auf Lebensmittel und eher selten in Wohnräumen vor. Er ist giftig, wenn er mit den Lebensmitteln aufgenommen wird, das gilt aber ebenfalls für andere Schimmelpilzarten. Ohne direkte Aufnahme in den Körper sind schwarz gefärbte Schimmelpilzarten nicht gefährlicher als anders gefärbte.

Alternaria

Von der Gattung Alternaria gibt es eine besondere, schwarz gefärbte Art, die auch Giftstoffe abgibt. Diese Giftstoffe können Symptome im Atmungssystem aber auch allergische Symptome hervorrufen. Ein Schimmeltest oder eine Begutachtung durch einen Fachmann können erkennen lassen, ob es sich tatsächlich um diese mykotoxische Schimmelart handelt.

Gelber Schimmel

Gelber Schimmel erzeugt ebenfalls Giftstoffe, sogenannte Aflatoxine, Diese Giftstoffe richten, wenn sie in den Körper gelangen, massive Schäden an, die bis zum Herzversagen und zum Leberkrebs gehen können. Wie der Schwarze Schimmel kommt er auch bevorzugt auf Lebensmittel vor allem Getreide und anderen stärkehaltigen Lebensmitteln vor.

Roter Schimmel

Einzelne Arten des roten Schimmels befallen nicht nur Getreide, sondern auch Holz oder Papiertapeten. Manche dieser Arten können auch Atemwegserkrankungen auslösen.

Tipps & Tricks
Egal welche Farbe, nehmen Sie Schimmelbefall grundsätzlich ernst und ergreifen Sie entsprechende Maßnahmen. Wenn Sie nur den Verdacht haben, denken Sie auch daran, dass nicht immer sichtbar sein muss.

Autorin: Johanna Bauer
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