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Themenbereich: Dachformen

Das Sheddach

Sheddach
Ein Sheddach ist ein Symbol für große Fabrikdächer Foto: /

Das Sheddach

Das Sheddach ist eine Dachkonstruktion, die vor allem bei Industriebauten zu finden ist. Nicht nur, dass diese Dachform besonders für große Überdachungen geeignet ist. Sie hat noch weitere Vorzüge, die auch heute noch eine wichtige Rolle spielen. Zu einem verschwindend geringen Teil finden sich Sheddächer auch auf Wohngebäuden.

Herkunft des Begriffs „Sheddach“

Hierzulande ist das Sheddach auch als Sägezahndach bekannt. Aber auch das wahrscheinlich von Englischen stammende Wort „shed“ für (Fisch-)Schuppen wurde längst eingedeutscht.

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Aufbau eines Sheddaches

Es gibt zwei grundsätzliche Aufbauformen beim Sheddach. Im Querschnitt sehen beide Formen dann einem Sägeblatt ähnlich. Entweder steigen kurze Dachflächen zu einem Pultdach an, um an einem senkrecht stehenden Verbindungselement zu enden.

Oder zwei aufeinander zulaufende Dachhälften bilden ein asymmetrisches Satteldach. Auf die gesamte Dachlänge werden dann mehrere dieser Dachformen hintereinander gereiht. So kann das gesamte Dach in seiner Breite aufgebaut sein, aber auch nur einzelnen „Bahnen“.

Vor- und Nachteile von Sheddächern

Der augenscheinlichste Grund für Sheddächer ist die Beleuchtung. Die Dachflächen – entweder beide, also die asymmetrischen kleinen Satteldachhälften oder Pultdach und senkrechtes Bauelement – sind als Glaselemente konzipiert. Damit herrscht in einer Sheddachhalle eine hohe Tageslichtausbeute vor. Darüber hinaus können die Glasflächen nach Norden hin ausgerichtet werden. Dann kann die Sonne keinem störenden Schatten in der Halle werfen.

Besonders gut für lichtintensive Arbeiten

Das ist besonders wichtig bei Betrieben, die beispielsweise färben, lackieren oder anderweitig stark an Helligkeit für präzises Arbeiten gebunden sind. Auch ein übermäßiges Aufheizen der Halle kann so vermieden werden. Durch die relativ kurzen, einzelnen Dachelemente entsteht zudem ein stabiles Traggerüst zum Tragen der Dächer, was sehr große Dachflächen ermöglicht. Doch bringt diese besondere Bauweise der Sheddächer auch einige Nachteile mit sich.

Die Nachteile von Sheddächern

Oft stehen beide Dachhälften der kleinen Dachelemente relativ senkrecht. Mindestens aber eine der beiden Hälften steht sehr steil bis nahezu senkrecht. Damit bieten diese Konstruktionen eindringendem Wasser große Angriffsflächen. Deshalb sind Sheddächer sehr pflege- und wartungsintensiv. Entweder müssen die jeweiligen Bauteile regelmäßig ausgetauscht oder neu abgedichtet und mit Korrosionsschutz versehen werden. Das gilt explizit für ältere Sheddächer.

Vorkommen von Sheddächern

Durch diese Eigenschaften werden Sheddächer bei zahlreichen gewerblich oder industriell genutzten Gebäuden verwendet, die sehr viel Licht benötigen. Oft wird eine Sheddachhalle sogar noch zusätzlich ausgeleuchtet.

  • Fabrikhallen
  • Montagehallen
  • Werkstätten
  • Einkaufszentren und Shopping Malls
  • Mehrzweck- und Sporthallen

Ein Wohnhaus mit Sheddach?

Eine Verwendung bei Wohngebäuden ist sehr selten. Wenn, dann am ehesten noch bei Wohnanlagen, damit deren öffentliche Innenbereiche besser ausgeleuchtet sind. Nicht zuletzt sind es die hohen Wartungskosten, die diese Dachform relativ uninteressant machen, wenngleich sie eine erhebliche Tageslichtausbeute bewirken.

Tipps & Tricks
Anfang der 1990er kamen spezielle, patentierte Profilelemente auf den Markt, welche die Nachteile besser in den Griff bekommen sollten. Das größte Problem bei den Undichtigkeiten ist das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Baumaterialien wie Glas, Metall, Holz, Kunststoff und Dichtmittel. Denn alle Materialien reagieren thermisch unterschiedlich, was eben zu diesen massiven und schnellen Undichtigkeiten führt. Diese neuartigen Profile versprechen hier etwas Besserung.

Autor: Tom Hess
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