Altes Silikon und leere Kartuschen sorgen
Wenn bei der Arbeit gleich mehrere leere Silikonkartuschen übrig bleiben, haben Sie sich möglicherweise schon einmal gefragt, wie diese zu entsorgen sind. Grundsätzlich gibt es dafür folgende Möglichkeiten:
- Restmüll
- gelbe Tonne oder gelber Sack
- örtlicher Entsorgungsbetrieb für Baustoffe
Es kommt immer auf den Einzelfall an, was genau Sie entsorgen möchten. Bereits getrocknete Silikondichtstoffe beispielsweise lassen sich zusammen mit dem Restmüll entsorgen. Dies gilt auch für noch nicht restentleerte Behälter mit ausgetrockneter Silikondichtmasse. Allerdings sollten Sie auch die Mengen im Auge behalten. Kleinere Mengen können problemlos im Restmüll entsorgt werden. Fallen jedoch sehr große Mengen an (beispielsweise auf größeren Baustellen oder beim Hausbau), sollten Sie sich bei Ihrem örtlichen Entsorgungsbetrieb über die entsprechenden Möglichkeiten informieren und darüber, welche Entsorgungsmöglichkeit im konkreten Fall am sinnvollsten ist.
So sieht es mit der Entsorgung der Silikonkartuschen aus
Grundsätzlich sollten Sie darauf achten, die Dichtmittel komplett aus den Kartuschen herauszuholen, so weit dies möglich ist. Restentleerte Kartuschen lassen sich problemlos im Restmüll entsorgen, in einigen Fällen können Sie diese sogar im gelben Sack bzw. in der gelben Tonne entsorgen. Dies gilt vor allem dann, wenn es sich um restentleerte Kartuschen für Silikon handelt, die mit einem grünen Punkt versehen wurden. Übrigens gilt dies nicht nur für Kartuschen mit Silikon, sondern auch für einige andere Dichtmittel, die ebenfalls häufig eingesetzt werden wie beispielsweise Acryldichtmasse.
Was es sonst noch bei der Entsorgung zu beachten gibt
Entsorgen Sie nach Möglichkeit nur restentleerte Kartuschen, Tuben oder andere Behälter mit Dichtmitteln. Im Zweifelsfall kann Ihnen der örtliche Entsorgungsbetrieb Tipps oder Hinweise geben, was wie zu entsorgen ist. Vermeiden Sie es unbedingt, die Behälter (vor allem die mit Inhalt) einfach irgendwo zu entsorgen wie beispielsweise in der gelben Tonne oder dort, wo diese mit Sicherheit nicht hingehören. Dies gilt vor allem für größere Mengen, wie diese auf Baustellen oder bei größeren Renovierungsarbeiten anfallen können.