Eine kleine Inventur: Was fehlt dem Sofa?
Zuerst einmal wollen wir gemeinsam nachschauen, was dem Sofa überhaupt fehlt, um danach zur Tat zu schreiten. Manche Reparaturen sind auch für einen Laien spielend zu bewältigen, andere wiederum erfordern zumindest eine gewisse Portion Sachverstand.
Zerbrochene Sofabeine und ein verschmutzter Bezug gehören normalerweise zu den Mängeln, die der Besitzer selbst beheben kann. Auch altes, verblichenes Leder lässt sich in vielen Fällen auf relativ einfache Weise wieder auffrischen.
Eine neue Aufpolsterung ist um Einiges schwerer zu bewerkstelligen, da hierfür der gesamte Bezug entfernt und später wieder angebracht werden muss. Ebenso steht es mit der Erneuerung des Federkerns, die ziemlich aufwändig vonstattengeht.
So können Sie Ihr Sofa am besten reparieren
- Sofabein: Ist ein Sofabein beschädigt, sollten Sie sämtliche Beine austauschen, wenn Sie nicht exakt dasselbe noch einmal besorgen können. Kaufen Sie sich höhenverstellbare Produkte, die für viele verschiedene Couch-Modelle passen, und justieren Sie diese so, dass Sie bequem Platz nehmen können.
- Bezug schmutzig: Ist Ihr Sofabezug verschmutzt oder riecht er unangenehm, dann versuchen Sie es doch einmal, die komplette Oberfläche mit Natron zu reinigen. Probieren Sie aber besser zuerst an verdeckter Stelle aus, ob es gut funktioniert.
- Ausgeleierte Polster: Um die Polster zu erneuern, müssen Sie zuerst den gesamten Bezugsstoff abnehmen und danach das Innenleben austauschen. Im Anschluss empfiehlt es sich, gleich einen nagelneuen Stoff aufzuspannen, damit die Reparatur sich richtig lohnt.
- Federkern erneuern. An die Federn kommen Sie in der Regel ebenfalls nicht, ohne den Bezugsstoff und zusätzlich noch die Polster abzunehmen. Manchmal lassen sich die Federn einfach neu spannen und müssen gar nicht unbedingt ersetzt werden.
- Leder überarbeiten: Einen Lederbezug frischen Sie mit Lederbalsam und vielleicht auch mit Lederfarben auf. Danach sieht Ihre Couch beinahe wieder aus wie neu!