Vorüberlegungen
Bei einer Spindeltreppe hängt zwangsläufig alles an der stabilen Anbringung der Spindel. Diese muss unten im Boden verankert werden und oben ebenfalls sicher mit dem Gebäude verschraubt sein. Stellen Sie vor dem Kauf sicher, dass diese Verankerungen an der gewünschten Stelle möglich sind.
Schritt für Schritt
- Bausatz Treppe
- weitere Schrauben
- Dübel
- Akkuschrauber
- Bohrmaschine
- Schraubendreher
- Inbusschlüssel
- Schraubenschlüssel
- Stichsäge
- Trennschleifer
1. Teile sortieren
Wenn Sie einen Bausatz erworben haben, sollten Sie diesen zunächst auf seine Vollständigkeit hin überprüfen. Legen Sie sich die Teile in der benötigten Reihenfolge zusammen, dann kommt es bei der Arbeit nicht so leicht zu Verwechslungen.
2. Decke öffnen
Stellen Sie sicher, dass sich oben auf der Zimmerdecke nichts mehr befindet. Entfernen Sie hier auch Teppich oder Laminat. Sollte eine Rigipsverkleidung unter der Decke sein, schneiden Sie diese zunächst ein und entfernen Sie sie. Arbeiten Sie hier noch nicht mit schwerem Gerät, da hier Kabel in der Decke liegen können. Eine Betondecke müssen Sie wohl oder übel aufflexen.
3. Spindelhalterung
Prüfen Sie genau, woran Sie die Spindelhalterung befestigen. Selbstverständlich muss die Zimmerdecke auch an dieser Stelle geöffnet werden. Bei einer Betondecke können Sie die Halterung mit gutem Gewissen an Schwerlastdübeln und den meist mitgelieferten Schrauben befestigen.
Bei einer Rigipsdecke müssen Sie sich bis zum Balken oder Stahlträger vorarbeiten und hier die Befestigung anbringen.
4. Stufe für Stufe
Die Stufen setzen Sie laut Anleitung in die Spindel. Leider sind die Konstruktionen recht unterschiedlich. Befolgen Sie daher die Anweisungen des Herstellers ganz genau. Lassen Sie keine Schraube aus, seien es auch noch so viele. Unter anderem würden die Garantie und die Schadenersatzpflicht des Herstellers darunter leiden.