Längere Laufzeit ersetzt Verbrauch
Um den Wasserverbrauch der Spülmaschine zu begrenzen, bedienen sich moderne Geschirrspüler Techniken der Wiederaufbereitung des Wassers. Diese Vorgänge verlängern die Laufzeit je nach Programm. Als Faustregel gilt, je geringer der Wasser- und Stromverbrauch einer Spülmaschine ist, desto längere Laufzeiten hat sie.
Als durchschnittliche Laufzeit wird von den Herstellern das Standardwaschprogramm für eine volle Maschine mit normal verschmutztem Geschirr und Besteck zugrunde gelegt. Bei einer Temperatur von fünfzig bis sechzig Grad Celsius bewegen sich die Laufzeiten zwischen 120 und 180 Minuten.
Spar- und Ökoprogramme brauchen meist rund dreißig Minuten Laufzeit mehr. Kurzspülprogramme für leicht verschmutzte Zwischenwäschen, beispielsweise für Gläser, haben eine Laufzeit von dreißig bis sechzig Minuten. Spülmaschinen mit Sensor, der die Beladungsmenge erfasst, vermindern ihre Laufzeit bei geringer Auslastung.