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Asbest

Steinholzestrich & Asbest: So gehen Sie sicher vor

Von Chiara Bergmann | 28. November 2024
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Chiara Bergmann
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Chiara Bergmann, “Steinholzestrich & Asbest: So gehen Sie sicher vor”, Hausjournal.net, 28.11.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 19.05.2025, https://www.hausjournal.net/steinholzestrich-asbest

Steinholzestriche in Gebäuden aus den 1950er bis 1980er Jahren können Asbest enthalten, der bei Beschädigung gesundheitsschädlich ist. Dieser Artikel gibt Aufschluss über die sichere Vorgehensweise bei Asbestverdacht und den Umgang mit intaktem Steinholzestrich.

steinholzestrich-asbest
Fußboden, der nach dem 2. Weltkrieg aber vor 1993 verlegt wurde, kann Asbest enthalten

Enthält mein Steinholzestrich Asbest?

Es lässt sich nicht durch bloßes Hinsehen feststellen, ob Ihr Steinholzestrich Asbest enthält. Dies liegt daran, dass Asbestfasern sehr fein und nicht mit dem bloßen Auge erkennbar sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass Asbest im Estrich enthalten ist, ist höher bei Gebäuden, die zwischen den 1950er und 1980er Jahren erbaut wurden. In dieser Zeit wurde Asbest häufig verwendet, um die Materialeigenschaften von Steinholzestrichen zu verbessern.

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Um sicher festzustellen, ob Ihr Steinholzestrich Asbest enthält, ist eine fachkundige Analyse notwendig. Eine Probe des Estrichs sollte von einer sachkundigen Person entnommen und an ein zertifiziertes Labor geschickt werden. Diese Untersuchung bietet die notwendige Klarheit und Sicherheit, bevor Sanierungsarbeiten beginnen. Denken Sie daran, dass ein unbeschädigter Steinholzestrich keine unmittelbare Gefahr darstellt, da die Asbestfasern im Material fest gebunden sind. Erst durch mechanische Einwirkungen wie Bohren oder Abbrechen können die gefährlichen Fasern freigesetzt werden.

Vorgehensweise bei Asbestverdacht in Steinholzestrich

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Steinholzestrich Asbest enthält, sollten Sie sorgfältig und sicherheitsbewusst vorgehen. Der folgende Prozess leitet Sie sicher durch die notwendigen Schritte:

1. Probenentnahme und Analyse:

Lassen Sie eine Probe des Steinholzestrichs von speziell geschulten Fachkräften entnehmen, um die Freisetzung von Asbestfasern zu vermeiden. Schicken Sie die entnommene Probe an ein akkreditiertes Labor zur Analyse, um Sicherheit darüber zu erhalten, ob Asbest vorhanden ist.

2. Raumabdichtung und Sicherheitsvorkehrungen:

Bestätigt das Labor den Asbestverdacht, muss der betroffene Bereich abgedichtet werden. Dies umfasst das Abdichten aller Öffnungen und das Einrichten einer Schleuse, um den Zugang zu kontrollieren und zu verhindern, dass Asbestfasern ins restliche Gebäude gelangen.

3. Entfernung und Sanierung:

Beauftragen Sie ein zertifiziertes Fachunternehmen mit der Entfernung des asbesthaltigen Estrichs. Diese Unternehmen sind speziell dafür ausgerüstet, Asbest sicher zu handhaben und zu beseitigen. Die Entfernung erfolgt in kompletter Schutzkleidung und unter strengen Sicherheitsvorkehrungen.

4. Zwischenlagerung und Entsorgung:

Der entfernte Estrich wird in speziellen Abfallsäcken (Bigbags) mit Warnhinweisen verpackt und als gefährlicher Abfall behandelt. Stellen Sie sicher, dass das beauftragte Unternehmen für die fachgerechte Entsorgung ausgerüstet ist, um eine Verschleppung von Asbeststaub zu verhindern.

5. Endreinigung und Raumluftmessung:

Nach der Entfernung des asbesthaltigen Materials muss der Raum gründlich gereinigt werden. Eine Raumluftmessung stellt sicher, dass keine Asbestfasern mehr in der Luft vorhanden sind. Erst nach einer erfolgreichen Freimessung kann der Raum wieder genutzt werden.

Durch diese Maßnahmen können Sie sicherstellen, dass die Sanierung Ihres Steinholzestrichs den gesetzlichen Vorgaben entspricht und die Gesundheit aller Beteiligten geschützt wird.

Was tun mit intaktem Steinholzestrich?

Bei intaktem und unbeschädigtem Steinholzestrich besteht keine unmittelbare Gefahr, da die Asbestfasern im Material gebunden sind. Es ist jedoch wichtig, den Zustand des Estrichs stabil zu halten, um eine Freisetzung der Fasern zu verhindern.

Einige Empfehlungen für den Umgang mit intaktem Steinholzestrich:

1. Vermeidung von Beschädigungen:

Vermeiden Sie Aktivitäten, die den Estrich beschädigen könnten, wie Bohren, Schleifen oder Fräsen. Solche Arbeiten könnten die gebundenen Asbestfasern freisetzen und gesundheitliche Risiken verursachen.

2. Schutz durch Bodenbeläge:

Überlegen Sie, den Steinholzestrich mit einem neuen Bodenbelag wie Fliesen, Parkett oder Teppich zu überdecken. Dies kann helfen, die Freisetzung von Asbestfasern zu verhindern.

3. Regelmäßige Überprüfung:

Kontrollieren Sie den Estrich regelmäßig auf Anzeichen von Verschleiß oder Beschädigungen, wie Risse oder bröckelige Stellen. Bei Veränderungen sollten Sie umgehend Fachkräfte konsultieren.

4. Langfristige Planung:

Bei längerem Erhalt des Estrichs sollten Sie eine fachgerechte Sanierung in Betracht ziehen, da langfristig die strukturelle Integrität nachlassen kann, was die Wahrscheinlichkeit einer Asbestfreisetzung erhöht.

5. Fachberatung:

Ziehen Sie Fachkräfte zu Rate, die auf Asbest und Estrich spezialisiert sind. Diese können Ihnen individuelle Empfehlungen und sicherheitsrelevante Ratschläge geben.

Denken Sie stets daran, dass der Schutz Ihrer Gesundheit und der Ihrer Familie an erster Stelle steht. Durch sorgfältige Maßnahmen und eine vorausschauende Planung minimieren Sie die Gefahr durch asbesthaltigen Estrich.

Artikelbild: Huguette Roe/Shutterstock

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