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Bitumen

Asbest in Bitumenkleber: Erkennen und sicher entsorgen

Von Markus Schneider | 30. November 2024
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Markus Schneider
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Markus Schneider, “Asbest in Bitumenkleber: Erkennen und sicher entsorgen”, Hausjournal.net, 30.11.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 09.06.2025, https://www.hausjournal.net/bitumenkleber-asbest

Asbesthaltiger Bitumenkleber, oft in älteren Gebäuden verwendet, stellt ein Gesundheitsrisiko dar. Erfahren Sie, wie Sie ihn erkennen und fachgerecht entsorgen lassen.

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Ist mein Bitumenkleber asbesthaltig?

Bitumenkleber, oft an seiner schwarzen oder braunen Farbe erkennbar, wurde zwischen den 1960er und 1990er Jahren häufig asbesthaltig hergestellt. Insbesondere unter Vinyl-Asbest-Platten, auch als Floor-Flex-Platten bekannt, wurde dieser Kleber verwendet. Das Erscheinungsbild des Klebers allein reicht jedoch nicht aus, um den Asbestgehalt festzustellen. In einigen Fällen kann Bitumenkleber bis zu 30 % Asbest enthalten.

Ein hohes Risiko für Asbestgehalt besteht bei Klebern, die vor 1993 in Ostdeutschland und vor 1979 in der Bundesrepublik verwendet wurden. Besonders kritisch wird es, wenn diese Kleber mechanisch bearbeitet werden, da dabei gefährliche Fasern freigesetzt werden können.

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Um sicherzugehen, ob Ihr Bitumenkleber Asbest enthält, sollten Sie eine Materialprobe von einem spezialisierten Labor analysieren lassen. Eine fachgerechte Analyse kann mithilfe eines Rasterelektronenmikroskops (REM) auch geringste Asbestmengen nachweisen und bietet Ihnen die nötige Sicherheit.

Vor jeglichen Renovierungsarbeiten sollten Sie eine entsprechende Untersuchung vornehmen lassen, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden.

Was ist bei Asbest im Bitumenkleber zu tun?

Wenn festgestellt wird, dass Ihr Bitumenkleber Asbest enthält, sollten Sie äußerst vorsichtig vorgehen. Asbestfasern sind gesundheitsschädlich, wenn sie eingeatmet werden. Beachten Sie folgende Schritte, um sich und andere zu schützen:

  1. Keine Eigenbearbeitung: Vermeiden Sie jegliche Eigenbearbeitung des asbesthaltigen Bitumenklebers. Heimwerker sollten diese Arbeiten nicht selbst durchführen, da die Gefahr der Faserfreisetzung groß ist.
  2. Fachfirma beauftragen: Lassen Sie die Sanierung von einer qualifizierten Fachfirma durchführen. Diese Firmen besitzen das notwendige Fachwissen und die technische Ausrüstung, um die Materialien sicher zu entfernen. Zu den Schutzmaßnahmen gehören der Einsatz von Schleusen, Asbestsaugern und speziellen Schleifgeräten.
  3. Staubmindernde Verfahren: Achten Sie darauf, dass die Sanierungsfirma staubmindernde Verfahren anwendet. Dazu gehört das emissionsarme Abschleifen unter permanenter Absaugung, um die Freisetzung von Asbestfasern zu minimieren.
  4. Vermeidung riskanter Verfahren: Vermeiden Sie Verfahren wie das Entfernen von Bitumenkleber mit Trockeneis, da hierbei ein hohes Faserfreisetzungspotenzial besteht.
  5. Sicherheitsmaßnahmen: Die Sanierungsarbeiten müssen unter strengen Sicherheitsvorkehrungen stattfinden. Dazu gehören spezielle Schutzkleidung und Atemschutzmasken, um die Asbestexposition zu minimieren. Die Baustelle sollte gegen den Zugang Unbefugter abgesichert werden.

Indem Sie diese Schritte befolgen, tragen Sie entscheidend dazu bei, das Risiko der Asbestexposition zu verringern und die Gesundheit aller Beteiligten zu schützen. Konsultieren Sie bei Unsicherheiten immer einen Experten und verlassen Sie sich auf qualifizierte Fachleute für die sichere Durchführung der Asbestsanierung.

Worauf ist bei der Entsorgung zu achten?

Die Entsorgung von asbesthaltigem Bitumenkleber erfordert sorgfältige Vorbereitung und die Einhaltung bestimmter Vorschriften, um gesundheitliche Gefahren abzuwenden. Beachten Sie dabei folgende Schritte:

  • Verpackung: Verwenden Sie spezielle, staubdichte und reißfeste Säcke oder Behälter, um den asbesthaltigen Abfall doppelt zu verpacken. Dies verhindert die Freisetzung gefährlicher Fasern während des Transports und der Lagerung.
  • Kennzeichnung: Stellen Sie sicher, dass die Verpackungen gut sichtbar als asbesthaltig gekennzeichnet sind. Dies dient der Sicherheit aller Beteiligten und verhindert unbeabsichtigte Freisetzungen und Kontaminationen.
  • Transport: Der Transport des verpackten Abfalls darf ausschließlich durch spezialisierte Unternehmen erfolgen, die über die notwendigen Genehmigungen und Sicherheitsausrüstungen verfügen.
  • Entsorgungswege: Klären Sie vorab mit den zuständigen örtlichen Behörden oder Entsorgungsunternehmen, welche regionalen Vorschriften gelten und welche Entsorgungswege erlaubt sind. Nicht alle Deponien nehmen asbesthaltige Abfälle an, und einige erfordern spezielle Genehmigungen oder Transportwege zu dafür zugelassenen Einrichtungen.
  • Lagerung: Lagern Sie den verpackten Abfall bis zur Abholung an einem sicheren Ort, der vor Witterungseinflüssen geschützt ist und unbefugten Zugang verhindert.
  • Schutzmaßnahmen: Alle Personen, die mit asbesthaltigen Materialien umgehen, müssen entsprechende Schutzkleidung und Atemschutzmasken tragen, um nicht gefährlichen Fasern ausgesetzt zu werden.

Es ist wichtig, dass Sie bei der Entsorgung von asbesthaltigem Bitumenkleber immer die gesetzlichen Vorgaben und Sicherheitsbestimmungen beachten. Im Zweifel sollten Sie immer Experten hinzuziehen, um Risiken für die Gesundheit und die Umwelt zu minimieren.

Artikelbild: slobo/iStockphoto

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