Wie Sie eine Tauchpumpe erfolgreich anschließen
Tauchpumpen sind praktische Helfer zum Heraufbefördern von Wasser – mit ihrem meist elektrisch betriebenen Schaufelrad in einem gekapselten Gehäuse kann sie Wasser bis auf sehr niedrige Stände abpumpen. Das ist in vielen Bereichen von Haus und Garten sehr zu gebrauchen, zum Beispiel:
- Bei der Nutzung einer Zisterne
- Beim Abpumpen von Teichen oder Pools
- Bei der Trockenlegung vollgelaufener Keller
- Für die ständige Entleerung eines Drainageschachts
Abgesehen von ihrem großen Hilfseffekt – Fördermengen zwischen 8000 und 20.000 Liter pro Stunde wären mit Eimer oder Gießkanne niemals zu erreichen – sind Tauchpumpen auch noch sehr einfach zu bedienen. Sie werden nur angeschlossen, in das Fördermedium abgelassen und können praktisch schon loslegen.
Das Anschließen ist eigentlich auch in zwei unkomplizierten Schritten getan: denn in der Regel braucht die Pumpe nur an einen Schlauch und an das Stromnetz angeschlossen zu werden. Dabei sollten Sie aber ein paar Kleinigkeiten beachten.
Schlauchanschluss
Es gibt natürlich verschiedene Schläuche, vor allem haben sie unterschiedliche Durchmesser. Die Wahl des Schlauchdurchmessers sollten Sie sowohl an die Sauberkeit des zu fördernden Wassers, als auch an die gewünschte Fördermenge und -geschwindigkeit anpassen. Eine Klarwasserpumpe zum Beispiel für ein Aquarium braucht nur einen dünnen Schlauch, eine Schmutzwasserpumpe, die größere Mengen Schmutzwasser mit größerteiligen Schmutzteilchen wie Steinen und organischem Material abpumpen soll (etwa aus einem Gartenteich), braucht einen dickeren Schlauch.
Oft haben Tauchpumpen für unterschiedliche Einsatzzwecke einen verstellbaren Universaladapter, mit dem Schläuche von Durchmessern zwischen 3/4 und 1 ½ Zoll an den Druckstutzen angeschlossen werden können.
Damit der Schlauch sicher und abknickhemmend am Druckstutzen festsitzt, unterstützen Sie den Adapter am besten mit Schlauchschellen (16,99€ bei Amazon*). So wird eine gute Dichtigkeit auch auf längere Sicht gewährleistet. Wichtig ist auch, dass Sie die Pumpe sachte an einem Seil und nicht am Schlauch in das Wasser ablassen, weil sonst die Anschlussdichtigkeit beeinträchtigt werden kann.
Stromanschluss
Es gibt zwar auch Tauchpumpen mit Hydraulikantrieb, die meisten handelsüblichen Modelle für Haus und Garten arbeiten aber mit einem elektrischen Motor. Die meisten Tauchpumpen haben ein langes Stromkabel mit normalem Schukostecker, das gegebenenfalls sogar ohne Verlängerungskabel an die nächste Steckdose angeschlossen werden kann.
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