Geölt oder unbehandelt? Das macht einen Unterschied!
Teakholz beinhaltet von Natur aus sehr viel Öl, sodass es sich quasi selbst gegen eindringende Feuchtigkeit und Flecken schützt. Aus diesem Grund bleiben die Holzoberflächen manchmal sogar im Außenbereich unbehandelt, doch oftmals sind die Oberflächen auch geölt.
Die Fleckenbehandlung sieht auf geöltem Holz etwas anders aus als auf unbehandeltem Material. Geölte oder gar lackierte Oberflächen gelten als besonders unempfindlich, doch haben sie sich einmal Flecken eingefangen, sind diese meistens besonders resistent.
Flecken von unbehandeltem Teakholz entfernen
Sobald ein Glas umkippt oder die Sauce auf die Tischplatte tropft, ist schnelles Handeln angesagt. Oftmals genügt es, die frischen Flecken mit warmem Wasser und Seife zu behandeln, manchmal muss die Schmierseife den Job erledigen.
In besonders hartnäckigen Fällen müssen Sie wohl oder übel zu feinem Schleifpapier greifen und den Fleck ganz vorsichtig herausschleifen. Aufgrund des hohen Ölgehalts dieser Holzart wird sich dieser nämlich nur an der Oberfläche befinden.
Danach sieht die Stelle, wo einmal der Fleck war, wahrscheinlich ein wenig heller aus. Allerdings gleich sie sich im Laufe der Zeit wieder ihrer Umgebung an, dann ist nichts mehr von dem kleinen Unfall zu sehen.
Flecken von beschichtetem Teakholz entfernen
Ist Ihr Teakholz mit Lack oder Öl beschichtet? Natürlich können Sie es auch dann erst einmal mit Wasser und Seife probieren, doch wenn es sich um wirklich resistente Verschmutzungen handelt, haben Sie keine Chance.
Vor allem, wenn der Fleck bereits in die Ölbeschichtung gedrungen ist, hilft der Einsatz von Wasser überhaupt nichts mehr. Hier können Sie leider nur noch abschleifen und neu ölen, entweder im Form einer kleinen Ausbesserung, oder vollständig.
Lassen Sie das Gebräu anschließend 10 bis 15 Minuten einwirken. Anschließend das Ganze mit einem Schwamm wieder abnehmen und gründlich mit klarem Wasser nachspülen. Nun müssten Moos und Algen verschwunden sein.