Grundfläche abstecken
Im ersten Schritt müssen Sie die Umrisse Ihrer Terrasse festlegen. Dazu verwenden Sie einige Pflöcke und etwas Schnur. Damit stecken Sie die Umrisse genau ab. Soll die Terrasse eventuell um die Hausecke herumreichen, sollten Sie diese in zwei getrennte Flächen aufteilen.
Messen Sie dann alle Seiten genau ab und übertragen Sie die Werte auf ein kariertes Blatt Papier. So können Sie auch am Besten sehen, wo Sie die Flächen eventuell teilen können.
- Fugenbreite 0,5 Zentimeter
- Wandanschlussfuge 1,0 Zentimeter
- Breite der Terrassendiele zum Beispiel 14,6 Zentimeter
- Breite der Terrasse komplett / eventuell zwei Bereiche
Berechnen der Terrassendielen
Um die benötigte Menge der Dielen (714,00€ bei Amazon*) zu berechnen, müssen Sie sich zunächst entscheiden, welche Terrassendielen Sie verwenden wollen. Die üblichen Breiten von Terrassendielen bewegen sich zwischen etwa zehn und 25 Zentimetern. Zu jeder Diele müssen Sie die geplante Fugenbreite hinzurechnen. Die ist in den meisten Fällen etwa einen halben Zentimeter breit.
Anschließend müssen Sie die geplante Tiefe der Terrasse lediglich durch diesen Wert teilen. Soll die Terrasse also beispielsweise 500 Zentimeter tief werden. Ihre Dielen sind in diesem Beispiel jeweils zwölf Zentimeter breit und die Fuge 0,5 Zentimeter. So würden Sie 40 Dielen benötigen. Allerdings ist da noch die Wandfuge.
Wandfuge nicht vergessen
Für die Wandfuge wird meistens ein Zentimeter veranschlagt. Bei Weichholz können Sie auch zwei Zentimeter veranschlagen, da es relativ stark arbeitet. Bevor Sie nun aber nach der oben aufgeführten Berechnung einen Zentimeter von der ganzen Länge einer Diele absägen, sollten Sie die Fläche der Terrasse entsprechend anpassen. Es ist immer einfacher, eine volle Diele zu nutzen, statt die Breite der Dielen zu verändern.
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