Trapezblech gegen Geräusche dämmen
Nicht nur die Arbeitsgeräusche im Innern einer Halle oder Regen setzen den Ohren der Menschen unter einem Trapezblechdach zu, auch der Wind kann, wenn er eine Angriffsfläche findet, merkwürdige Geräusche am Trapezblech erzeugen. Dem helfen Sie mit speziellen Akustikplatten oder mit einer Dämmung ab, wichtig ist aber auch eine fachgerechte Montage des Trapezblechs.
Trapezblech richtig montieren
Trapezblech sollte immer auf einer Lattung oder einer anderen Unterkonstruktion angebracht werden. Montieren Sie die Bleche nie direkt auf einer Holzschalung. Diese überträgt den Schall auf umliegende Bauteile und verteilt ihn dadurch im Gebäude.
Trapezblech dämmen
Die Akustik lässt sich durch Dämmen des Trapezbleches verbessern. Möglich sind die unterschiedlichsten Dämmstoffe, aber auch Antikondensvlies. Letzteres hat nur leicht schalldämmende Wirkung und wird genutzt, um die Bildung von Kondenswasser abzuschwächen.
Die Dämmung sollte auf jeden Fall vor dem Decken des Dachs in die Planung einbezogen werden. Eine Rolle spielt beispielsweise auch, ob die Decke unter dem Blech abgehängt wird. Auch dort lässt sich in puncto Schalldämmung einiges tun.
Akustikplatten verwenden
Einige Firmen bieten spezielle Trapezblech-Akustikplatten an. diese sind mit Löchern versehen. Durch diese Löcher verstärkt das Blech den Schall nicht so sehr, da die Oberfläche ja durchbrochen ist. Diese Bleche sind sinnvoll, wenn im Innenraum, beispielsweise einer Arbeitshalle, mit hoher Geräuschentwicklung durch Maschinen zurechnen ist. Übrigens können Sie auch Trapezblech mit montierter Dämmung kaufen. Diese sind nicht nur schallschutztechnisch hilfreich, manche dieser Bleche leisten auch einen Beitrag zum Brandschutz.