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Themenbereich: Trinkwasseraufbereitung

Trinkwasseraufbereitung als hoch profitabler Markt

Trinkwasseraufbereitung als hochprofitabler Markt

Trinkwasseraufbereitung als hoch profitabler Markt

Mit etwas so Schnödem wie Wasser lassen sich tatsächlich auch hierzulande Millionen verdienen – wenn man es richtig anstellt. Leider oft zum Schaden der Verbraucher, die das in vielen Fällen noch nicht einmal mitbekommen. Auch anderswo wird mit Wasser Geld gemacht.

Schmutz-Lügen

Im Händlerinteresse für Umkehrosmose & Co. wird oft genug das deutsche Trinkwasser gründlich schlechtgeredet. Von Medikamentenrückständen und Hormonen, von einem giftigen Chemiecocktail ist da oft die Rede – man könnte meinen, aus unseren Wasserhähnen käme die reine Jauche.

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Die, die das Wasser schlecht reden, haben dann meist auch gleich die Lösung für die Jauchebrühe parat: Wasserfilter und Umkehrosmose-Anlagen. Destilliertes Wasser kann man auch im Drogeriemarkt kaufen, denn um nichts anderes handelt es sich im Grunde bei Osmosewasser. Es ist völlig „rein“, chemisch eigentlich eine Säure und von allen eigentlich lebenswichtigen Mineralien befreit.

Tatsache ist, dass unser Leitungswasser natürlich geringfügige Verschmutzungen aufweist – Wasser ist ein Naturprodukt. Ändert sich die Intaktheit der Natur zum Negativen, verändern sich natürlich auch Naturprodukte in der gleichen Weise.

Chemisch reines Wasser kommt in der Natur aber ohnehin gar nicht vor. Es ist ein reines Kunstprodukt.
Und es bekommt uns ganz und gar nicht. Und für einen Liter nicht besonders bekömmliches Kunstwasser bis zu 10 Liter wertvolles Trinkwasser zu verschwenden (immerhin eine knappe Ressource) ist schon fast zynisch.

Leitungswasser enthält nachweislich Schadstoffe nur in solchen Mengen, wie sie Menschen auch beim Dauerkonsum niemals schädigen würden. Dafür sorgen strenge Grenzwerte – die auch streng überwacht werden. Davon kann sich jeder überzeugen, der sein testen lässt. Am Beispiel Nitrat: so gut wie jeder Salatkopf aus dem Supermarkt enthält etwa 100 mal so viel Nitrat, wie im Trinkwasser überhaupt erlaubt ist.

Umsätze steigen ständig

Marketing und Werbung sind der Wahrheit nicht immer ganz so nahe, wie man es sich wünschen möchte – das ist bekannt. Aber der Wahrheit völlig den Rücken zu kehren, und Leitungswasser als schlicht nicht trinkbar hinzustellen, ist dann schon etwas dreist.

Immerhin funktioniert es. Die Umsätze steigen kontinuierlich – natürlich, jeder möchte unbedingt sauberes Wasser. Mit Ängsten von Menschen Geld zu machen, ist aber schlicht unethisch. Vor allem wenn diese Ängste vollkommen unbegründet sind und nur künstlich geschürt werden. Im Internet findet man zwischen den Hiobs- und Katastrophenbotschaften nur kaum mehr echte und fundierte Informationen über die tatsächliche Wasserqualität aus dem Hahn.

Daneben wird dann auch mit dem einen oder anderen „Wundermittel“ wie Wasser-Veränderer, Wasser-Beleber und „Verwirbelungsgeräte“ eine Menge Geld verdient – die allerdings scheinen höchstens den Verstand derer verwirbelt zu haben, die tatsächlich glauben, durch das Umrühren von Wasser wird es „energetisch aufgeladen“. Ein Experiment: Rühren Sie morgens einfach ihren Kaffee einmal etwas länger um, und schauen Sie ob Sie sich energiegeladener fühlen.

Fazit

Aus dem Wasserhahn in der Küche wird niemals kühles Quellwasser kommen – aber was herauskommt ist in keinster Weise gesundheitsschädlich. Ganz im Gegensatz zu dem, was aus manchen Geräten kommt. Aber immerhin hat jemand mit dem Gerät kräftig Geld verdient.

Autorin: Johanna Bauer
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