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Natursteinmauer

Natursteinmauer am Hang: Bau, Bepflanzung und Vorteile

Von Valentin Weber | 6. Dezember 2024
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Valentin Weber
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Valentin Weber, “Natursteinmauer am Hang: Bau, Bepflanzung und Vorteile”, Hausjournal.net, 06.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 05.05.2025, https://www.hausjournal.net/natursteinmauer-hang

Natursteinmauern stabilisieren Hänge und bieten vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Dieser Artikel erläutert Bauweisen, Bepflanzung und ökologische Vorteile.

natursteinmauer-hang
Eine Natursteinmauer kann einen Hang befestigen

Die Natursteinmauer am Hang: Stabilität und Ästhetik vereint

Eine Natursteinmauer ermöglicht eine harmonische Kombination aus Stabilität und ansprechender Ästhetik. Besonders bei der Terrassierung von Hängen oder der Begrenzung hoher Beete ist sie eine ausgezeichnete Wahl. Natursteinmauern sind langlebig und fügen sich nahtlos in die Umgebung ein. Durch die Verwendung von Materialien wie Granit, Sandstein oder Kalkstein erhält jede Mauer einen individuellen Charakter. Diese Steine sorgen mit ihrer natürlichen Optik für zeitlose Schönheit und eine beeindruckende Struktur in Ihrem Garten.

Natursteinmauern bieten auch funktionale und ökologische Vorteile. Sie schaffen Lebensräume für Kleintiere und Insekten, die in den Zwischenräumen Unterschlupf finden. Zudem verbessern die Steine das Mikroklima, indem sie Wärme speichern und langsam wieder abgeben. Dies kommt den Pflanzen zugute.

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Bei der Gestaltung Ihrer Natursteinmauer stehen verschiedene Stile zur Auswahl:

  • Rustikal: Nutzung unregelmäßiger Steine und organischer Formen.
  • Modern: Gerade Linien und symmetrische Anordnungen für eine klare Struktur.
  • Verspielt: Kombination verschiedener Steinarten und -größen für lebendige Optik.

Eine leichte Rückneigung der Mauer von 10-15% steigert die Stabilität und verhindert das Nach-vorne-Fallen der Steine.

Wenn Sie Ihre Natursteinmauer bepflanzen, betonen Sie deren Schönheit und fördern die Biodiversität. Trockenheitsresistente Pflanzen wie Hauswurz oder Mauerpfeffer setzen farbliche Akzente und ergänzen die ökologische Vielfalt. So entsteht eine stabile Hangbefestigung und ein ästhetischer Blickfang.

Bau einer Stützmauer am Hang

Der Bau einer stabilen Stützmauer erfordert präzise Vorbereitung und methodisches Vorgehen. Nachfolgend finden Sie eine detaillierte Anleitung:

1. Vorbereitung des Fundaments

Eine solide Stützmauer beginnt mit einem stabilen Fundament:

  • Heben Sie einen Graben aus, der etwa 40 cm tief und 10 cm breiter als die geplante Mauer ist.
  • Füllen Sie den Graben mit einer 30 cm dicken Schotterschicht und verdichten Sie diese gründlich mit einer Rüttelplatte.
  • Tragen Sie abschließend eine 10 cm Sandschicht auf, um das Fundament zu stabilisieren.

2. Setzen der Fundamentsteine

Die Basis der Mauer besteht aus den größten und schwersten Steinen:

  • Platzieren Sie die Fundamentsteine in die erste Reihe. Diese sollten flach aufliegen und leicht zur Mauer hin geneigt sein.
  • Sorgen Sie für einen leichten Rücklauf der Mauer von etwa 10%, um die Standfestigkeit zu erhöhen.

3. Schichten der Steine

Verfahren Sie systematisch beim Aufschichten der Steine:

  • Verwenden Sie für die nachfolgenden Reihen kleinere Steine, sogenannte Legesteine, die zwei- bis dreimal so lang wie hoch sind.
  • Setzen Sie ab der dritten Steinreihe längere Steine, sogenannte Durchbinder, quer zur Mauer ein, um die Stabilität zu erhöhen.
  • Vermeiden Sie Kreuzfugen, indem Sie die Steine versetzt aufschichten.
  • Füllen Sie Hohlräume und Spalten mit Keilsteinen (Zwickeln) aus.

4. Hinterfüllung und Drainage

Sorgen Sie für eine gute Drainage und Hinterfüllung, um Wasserschäden vorzubeugen:

  • Füllen Sie den Bereich zwischen Mauer und Hang mit Schotter und Kies.
  • Legen Sie ein Geotextilvlies zwischen Hinterfüllung und Erdreich, um Erdpartikel abzuhalten.
  • Bei wasserdurchlässigen Böden integrieren Sie Drainagerohre in die Hinterfüllung.

5. Gestaltung der Mauerkrone

Der Abschluss der Mauer kann sowohl funktional als auch optisch ansprechend sein:

  • Verwenden Sie große, flache Decksteine als Mauerkrone. Diese bieten Stabilität und können als Sitzgelegenheit genutzt werden.
  • Tragen Sie Substrat auf, wenn Sie eine Begrünung planen.

6. Abschlussarbeiten und Kontrolle

Nach dem Aufbau überprüfen Sie die Mauer auf Stabilität:

  • Überprüfen Sie regelmäßig die Standfestigkeit und verkeilen Sie wackelnde Steine.
  • Stellen Sie sicher, dass alle Steine fest sitzen und keine Lücken die Stabilität gefährden.

Diese Schritte garantieren eine langlebige und stabile Stützmauer, die sich harmonisch in Ihren Garten einfügt.

Alternative Bauweise: Die Trockenmauer

Eine Trockenmauer, auch als unvermörtelte Mauer bekannt, eignet sich besonders gut für die Hangbefestigung bei moderaten Höhenunterschieden. Diese Bauweise verfolgt sowohl ästhetische als auch ökologische Ziele, da sie Lebensräume für Kleintiere und Insekten schafft. Im Folgenden werden die Bauschritte erläutert:

1. Vorbereitung

  • Materialwahl: Verwenden Sie regionale Natursteine wie Sandstein, Granit oder Kalkstein. Sortieren Sie die Steine nach Größe und Form.
  • Fundament: Heben Sie einen Graben aus, etwa 40 cm tief und 10 cm breiter als die Mauer. Befüllen Sie diesen mit verdichtetem Kies. Bei Mauern ab 1 Meter Höhe ist ein Betonfundament erforderlich.

2. Bau der Mauer

  • Erste Steinreihe: Setzen Sie die größten und stabilsten Steine ins Fundament. Sie sollten eine leichte Neigung zum Hang hin aufweisen.
  • Weitere Steinlagen: Schichten Sie die Steine ohne Kreuzfugen. Verwenden Sie Steine, die zwei- bis dreimal so lang wie hoch sind.
  • Bindesteine: Setzen Sie regelmäßig Bindesteine ein, die in die Hinterfüllung ragen und die Stabilität erhöhen.

3. Stabilisierung und Drainage

  • Hinterfüllung: Lassen Sie zwischen Mauer und Erdreich etwa 20-30 cm Platz für Schotter und Kies, um Staunässe zu verhindern.
  • Drainagesystem: Integrieren Sie bei wasserdurchlässigen Böden Drainagerohre in die Hinterfüllung.

4. Abschließende Arbeiten

  • Decksteine: Verwenden Sie flache, stabile Steine als oberen Abschluss Ihrer Trockenmauer. Diese bieten zusätzliche Stabilität und können als Sitzgelegenheit oder Pflanzstelle genutzt werden.
  • Endkontrolle: Überprüfen Sie die Mauer gründlich auf Stabilität. Wackelnde Steine sollten sofort korrigiert und verkeilt werden.

Durch diese Schritte errichten Sie eine funktionelle und optisch ansprechende Trockenmauer, die sich harmonisch in Ihren Garten einfügt.

Bepflanzung der Natursteinmauer

Die Bepflanzung einer Natursteinmauer wertet diese nicht nur optisch auf, sondern schafft auch wertvollen Lebensraum für Flora und Fauna. Beginnen Sie mit der Bepflanzung, sobald die Mauer vollständig errichtet ist.

Vorbereitung der Fugen

Füllen Sie die Fugen und Hohlräume zwischen den Steinen mit einer Mischung aus Kies und Blumenerde. Diese sorgt für Durchlässigkeit und vermeidet Staunässe. Nehmen Sie die Pflanzen vorsichtig aus ihren Töpfen, schneiden Sie die Wurzelballen passend zu und setzen Sie sie waagerecht in die Fugen. Fixieren Sie die Pflanzen anschließend mit etwas Substrat.

Pflanzenwahl

Wählen Sie Pflanzen, die den speziellen Bedingungen in den Fugen einer Natursteinmauer angepasst sind:

Trockene und sonnige Standorte:

  • Hauswurz, Mauerpfeffer, Steinrose, Sandnelke, Katzenminze, Fetthenne, Löwenmäulchen, Edelgamander.

Feuchte und schattige Bereiche:

  • Farne, Glockenblumen, Lerchensporn, Steinbrech, Storchschnabel.

Kräuter:

  • Thymian, Rosmarin, Lavendel, Oregano.

Pflanztechniken und Pflege

Pflanzen Sie die ausgesuchten Arten im Frühjahr oder Herbst, wenn die Temperaturen mild sind und die Wurzeln gut anwachsen können. Gießen Sie die Pflanzen sofort nach dem Einsetzen mit einem feinen Brausestrahl. In den ersten Wochen nach der Pflanzung sollten Sie regelmäßig gießen, um das Anwachsen zu unterstützen. Entfernen Sie regelmäßig Unkraut, da diese sonst mit den Mauerpflanzen um Platz und Ressourcen konkurrieren.

Mit der richtigen Bepflanzung wird Ihre Natursteinmauer zu einem ökologisch wertvollen und ästhetischen Highlight in Ihrem Garten.

Artikelbild: Manfred Ruckszio/Shutterstock

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