Doch in vielen alten Häusern ist solcher Komfort nicht vorhanden. Einen klassischen Türsummer nachzurüsten ist allerdings sehr aufwändig. Die passende Verkabelung muss eingezogen und mit dem Türöffner – womöglich in einem oder mehreren Stockwerken – verbunden werden. Praktische Funkgeräte sind hier eine ideale Lösung. Die besten Tipps & Tricks zum Nachrüsten eines Türsummers erfahren Sie in unserem Ratgeber.
Vorteile von Funkgeräten
Elektrische Türsummer werden normalerweise schon im Rohbauzustand eines Gebäudes installiert. Die Verkabelung wird normalerweise über mehrere Stockwerke gelegt, so dass Sie bequem von jedem Geschoss die Türe per Knopfdruck öffnen können.
Wenn Sie nicht gerade komplett sanieren und ohnehin alle Wände öffnen, ist diese Möglichkeit im Bestand teuer, aufwändig und mit viel Schmutz verbunden.
Einfacher ist der Einsatz eines Türsummers, der mittels Funk arbeitet. Das aufwändige Ziehen der Kabel entfällt. Die Distanz eines solchen Funkgerätes ist zwar geringer, als die eines herkömmlichen Türsummers, dafür sparen Sie Zeit, Nerven und Kosten. Funk-Türsummer können Sie normalerweise auch in Eigenleistung installieren.
Funk-Türsummer einbauen
Im Handel gibt es verschiedene Modelle solcher funkgesteuerten Türsummer (49,99€ bei Amazon*). Diese Geräte bestehen aus zwei Teilen. Einmal dem Öffnungsmechanismus als Nachrüstsatz. Diesen müssen Sie nach Herstelleranweisung an der Türe selbst installieren.
Die Montage variiert von Modell zu Modell etwas, ist jedoch meist in unter 30 Minuten Arbeitszeit zu bewerkstelligen.
Im nächsten Schritt montieren Sie den Taster, mit dem Sie die Türe anschließend öffnen können.
- Achten Sie bei der Installation darauf, dass Sender und Empfänger ohne Störung miteinander kommunizieren können.
- Testen Sie die Funktion, bevor Sie den Taster endgültig montieren.
- Halten Sie sich auch hier an die Herstelleranweisung.
In nur wenigen Schritten und für einen sehr günstigen Preis können Sie so auch bei älteren Haustüren einen Türsummer nachrüsten – ohne Kabelschlitze in die Wände zu klopfen und einen Fachbetrieb beauftragen zu müssen. Das ist zwar weniger komfortabel, als eine komplette Türsprechanlage nachzurüsten, dafür allerdings ohne großen Aufwand und zum günstigen Preis möglich.
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