Türöffner mit Gegensprechanlage
Türöffner mit Gegensprechanlage werden heute immer häufiger eingebaut. Sie sind komplizierter als einfache Klingeln, benötigen also mehr Drähte. Für eine Klingel reichen zwei Leitungen, für den Türöffner und die Gegensprechanlage werden sechs oder acht Drähte benötigt. Sind diese nicht vorhanden, müssen Sie sie erst legen.
Leitungen selber legen
Beim Verlegen und Anschließen von Leitungen sollten Sie vorsichtig sein. Allerdings handelt es sich bei den Leitungen für Klingel und Türöffner um Schwachstrom was relativ ungefährlich ist. Achten Sie trotzdem darauf, dass der Strom an der entsprechenden Stelle oder in der ganzen Wohnung abgeschaltet ist.
Türöffner und Türsprechanlage anschließen
Für einen Türöffner mit Gegensprechanlage wird ein Schaltplan benötigt, der anzeigt, welche Leitungen wohin führen müssen. Bei einem neuen Gerät liegt er bei, Sie können sich beim Verlegen der Leitungen also daran orientieren. Genau beschreiben lässt sich das hier nicht, weil, wie gesagt, die Systeme unterschiedlich sind. Wenn Sie sich das Lesen des Schaltplans und die Arbeit nicht zutrauen, lassen Sie einen Fachmann kommen.
Wenn Sie die Sprechanlage nur auswechseln, also ein ähnliches Gerät bereits installiert war, können Sie sich ggf. an den vorhandenen Drähten orientieren. Wichtig ist beim Abmontieren des alten Geräts: Beschriften Sie die einzelnen Leitungen mit Zetteln, damit Sie nicht vergessen, welcher Draht an welche Stelle gehört. Da an einer Wohnungs- oder Haustür normalerweise eine Klingel vorhanden ist, können Sie zumindest diese zwei Drähte nutzen. Die übrigen ziehen Sie nachträglich ein. Teilweise müssen Sie dafür nur ein Loch bohren (von der Tür zu Klingel für den Türöffner), teilweise aber auch die Wand öffnen, um Kabel hineinzulegen.
Vergessen Sie auch nicht, einen Trafo zwischen Stromquelle und Taster zu platzieren. Vergessen Sie ihn, nehmen die Geräte Schaden, weil sie mit zu hoher Spannung betrieben gebracht werden.