Funktion eines Türöffners
Türöffner haben im Prinzip alle dieselbe Funktion: Sie sollen die Tür öffnen, ohne dass man dazu eine Türklinke oder einen Schlüssel benötigt. Mechanische Türöffner sind diese sogenannten „Käppchen“, die man nach oben schiebt, wenn die Tür zwar ins Schloss fallen, aber beim Dagegendrücken wieder aufgehen soll. Ein elektrischer Türöffner wird dagegen gebraucht, wenn die Wohnung entweder nicht im Erdgeschoss liegt, oder man generell diesen Komfort schätzt (oft verbunden mit einer Gegensprechanlage).
Einstellen des elektrischen Türöffners
Das Einstellen von mechanischen Türöffnern muss hier nicht erklärt werden, da ja nur das verschieben eines kleines Metallstücks im Spiel ist. Interessant sind aber die elektrischen Modelle. Je nachdem, wie teuer und damit besser ausgerüstet sie sind, gibt es unterschiedliche Einstellmöglichkeiten:
- Tagesentriegelung
- Arretierungsfunktion
Tagesentriegelung
Die Tagesentiegelung funktioniert ähnlich wie der mechanische Türöffner: ein E-Hebel wird aktiviert, dadurch bleibt die Türfalle entriegelt. Spielende Kinder können so jederzeit ins Haus zurückkommen.
Arretierungsfunktion
Die Arretierungsfunktion ist äußerst praktisch. Der Grund: Sobald der Türöffner betätigt wird, wird die Falle freigegeben. Bei manchen Türöffnern ist es so, dass Sie die Tür aufdrücken müssen, so lange das Summen ertönt. Sind Sie zu langsam, ist die Tür wieder zu und Sie müssen nochmals klingeln.
Bei der Arretierungsfunktion ist das nicht der Fall. Die Tür bleibt so lange entriegelt, bis sie tatsächlich geöffnet und wieder geschlossen wurde. Besonders für Kinder, die das Prinzip noch nicht ganz verinnerlicht haben, aber auch, wenn Sie erst Einkaufstaschen aufnehmen müssen, bevor Sie durch die Tür treten, ist diese Arretierungsfunktion sehr sinnvoll.