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Themenbereich: Bohren

Ein Vierkantloch bohren

Vierkant bohren
Mit einem Vierkantbohrer ist das Bohren eines Vierkants kein Problem Foto: /

Ein Vierkantloch bohren

Es kommt immer wieder vor, dass Bohrungen als Vierkant, also nicht kreisrund, benötigt werden. Dazu gibt es spezielle Bohrer, die aber eigentlich Fräsköpfe sind. Wie das Bohren von einem Vierkantloch exakt funktioniert und was Sie dazu benötigen, erfahren Sie nachfolgend.

Vierkantbohrungen und ihre Bedeutung

Vierkantbohrungen werden für die unterschiedlichsten Anforderungen benötigt. Nachfolgend nur einige wenige Anwendungen, bei denen ein Vierkantloch benötigt wird:

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  • Schraube mit Vierkant an der Unterseite, der zu einem Vierkantloch passt und die Schraube so sichert
  • Vierkantstifte, die in ein entsprechendes Vierkantloch geschoben werden, damit sie sich nicht drehen können

Handelt es sich um dünnere oder weichere Materialien, in denen ein Vierkantloch benötigt wird, kann das durch Schlagen von Nuten bewerkstelligt werden. Ein Vierkantloch in harten Körpern, beispielsweise aus Metall, ist deutlich anspruchsvoller.

Vierkantloch bohren bzw. fräsen

Das Fräsen ist eine Methode, wie Vierkantlöcher hergestellt werden können. Es gibt aber auch Maschineneinsätze, die wie ein Bohrer wirken und daher als Vierkantbohrer bezeichnet werden. Allerdings handelt es sich eigentlich um Fräsköpfe. Es ist ein Schaftfräser, der ähnlich wie ein Exzenter läuft. Es handelt sich um das sogenannte Reuleaux-Dreieck, welches dazu genutzt wird.

Das Prinzip für eine Vierkantbohrung

Das Reuleaux-Dreieck definiert um ein gleichseitiges Dreieck jeweils einen Kreisradius mit Mittelpunkt am gegenüberliegenden Schnittpunkt zweier Dreiecksschenkel und als Kreisradius die Schnittpunkte der Dreiecksseite gegenüber dem Radius. Dieser Teilkreis wird dann an jeder Dreiecksseite mit dem gegenüberliegenden Schnittpunkt ausgeführt, als dreifach.

Diese Form, auch „Gleichdick“ genannt, kennen wir beispielsweise vom Kolben im Wankelmotor. Nun dreht sich dieses Gleichdick in einem kleinen, genau definierten Kreisradius um seinen Mittelpunkt. So wird jeder Schnittpunkt über die Seite eines Quadrats „geschoben“ und wird durch den exzentrischen Lauf wieder „zurückgezogen“. Dabei entstehen dann beinahe eckige Ecken.

Zu den „beinahe eckigen Ecken“ muss noch erörtert werden, dass es eigentlich keine wirklich scharfkantigen Ecken gibt. Eine Ecke ist immer ein Kreisausschnitt letztendlich. Je größer nun dieser Fräskopf ist, desto „eckiger“ erscheint die Innenkante auch.

Werkzeuge, mit denen das Vierkantbohren bzw. Vierkantfräsen möglich ist

Nun gibt es wiederum theoretisch zwei Optionen, wie dieses Gleichdick sich um den Radius dreht. Das Gleichdick (wie der Wankelkolben) läuft in seinen Maßen entsprechenden Vierkantrahmen, damit läuft der fest damit verbundene Fräskopf exzentrisch. Die Antriebswelle ist durch ein Gelenkstück unterbrochen, sodass die Drehung dem vordefinierten Radius folgen kann.

In der zweiten (und gängigen) Variante ist dieser Aufbau komplett in einem Schaftgehäuse mit dem Fräskopf an der Spitze angeordnet und kann im Prinzip wie ein herkömmlicher Bohrer in das Bohrmaschine (89,68 € bei Amazon*) nfutter gespannt werden. Allerdings sollten Sie diesen Schaftbohrer ausschließlich in hochwertiger Qualität erwerben, da die Spindel der Schwachpunkt ist.

Auf hohe Qualität des Vierkantbohrers achten

Diese sich wie ein Gelenkstück drehende Spindel muss aus hochwertigem Material ebenso hochwertig zusammengefügt sein. Dennoch wird die Lebensdauer auf eine bestimmte Anzahl von Vierkantlöchern begrenzt sein, die Sie so bohren können.

Tipps & Tricks
Im Hausjournal finden Sie zahlreiche nützliche Tipps auch zu außergewöhnlichen Aufgaben und Herausforderungen. So zeigen wir Ihnen hier beispielsweise, wie Sie sich einen Minibagger selber bauen.

Autor: Tom Hess

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