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Themenbereich: Bohren

Metall bohren mit Erfolg

Metall bohren
Wie man Metall am besten bohrt Foto: /

Metall bohren mit Erfolg

Wer Metall bohren will, hat es mit einer Ständerbohrmaschine am leichtesten. Freihändiges Bohren ist auch möglich, aber ungleich schwieriger. Der Erfolg beim Metall bohren hängt in erster Linie von dem gekonnten Einsatz der Drehzahl ab.

Metallbohrer und Augenschutz

Beim Bohren von Metall werden Metallbohrer verwendet, die auch für Holz und Kunststoffe geeignet sind. Sie haben eine abgerundete Spitze und einen scharfkantigen Spiralverlauf. Normale Metallbohrer sind in den Farben Schwarz oder Silber erhältlich. Besonders gehärtete und dadurch langlebigere Produkte werden in den Farben Gold und Rot-Violett angeboten.

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Das Bohren von Metall wird auch Zerspanen genannt. Der Bohrer „frisst“ sich durch das Metall und produziert dabei kleine Späne. Die fliegen leicht rund um der Bohrung umher und stellen eine Gefahr für die Augen dar. Metall sollte nie ohne Schutzbrille gebohrt werden.

Werkstück fixieren

Beim Bohren von Metall besteht die Möglichkeit, anders als bei anderen Werkstoffen, das durch Verkantung eine enorme Kraft auf das Werkstück wirkt. Die sichere Befestigung beziehungsweise Fixierung ist wichtig. Das gilt auch und vor allem für Metallplatten oder Bleche.

Eine sichere und präzise Art, Metall zu bohren, ist mit einer absenkbaren Ständerbohrmaschine möglich. Der Bohrer wird auf das fixierte Werkstück abgesenkt und kann entsprechend dem Fortschritt der Bohrung nachgedrückt werden. Bei diesem Verfahren sind Verkantungen nahezu auszuschließen.

Metall mit Ständerbohrmaschine bohren

1. Bohrer einspannen

Spannen Sie den gewählten Bohrer in das Bohrfutter Ihrer Bohrmaschine (47,92 € bei Amazon*) ein und arretieren Sie ihn. Bei Bohrlöchern mit über fünf Millimetern Durchmesser wählen Sie einen kleinen Zentrierbohrer (drei bis vier Millimeter).

2. Werkstück fixieren

Befestigen Sie das Werkstück auf einem Tisch so, dass Sie den Ständer der Bohrmaschine darüber platzieren können. Schraubzwingen (8,99 € bei Amazon*) müssen jede Bewegungsfähigkeit des Werkstücks unterbinden.

3. Bohrmaschine in Ständer einspannen

Positionieren Sie den Bohrständer, um mit dem Bohrer das Loch im Werkstück mittig zu erreichen und der Senkhebel gut greifbar ist.

4. Werkstück körnen

Schlagen Sie mit einem Körner eine kleine Mulde an die Stelle, wo Sie bohren wollen. Das verhindert das Abrutschen des Bohrers bei Bohrbeginn.

5. Bohrer ansetzen und bohren

Bringen Sie Ihren Bohrer auf die richtige Umdrehungszahl. Je größer der Durchmesser, desto geringere die Drehzahl ist notwendig. Drücken Sie die Bohrerspitze in die Körnung und entsprechend dem Fräsverhalten gleichmäßig nach.

6. Bohrung kühlen

Träufeln Sie Bohrmilch auf die Bohrstelle. Das Wasser-Öl-Gemisch verringert den Bohrwiderstand und damit die Erhitzung. Einfaches Öl hilft auch.

7. Bohrlochdurchstoß

Senken Sie Druck und Drehzahl, wenn Sie merken, dass Sie gleich das Werkstück durchstoßen. Stoßen Sie mit „weicher“ Kraft durch.

8. Entspanen

Feilen Sie die Spanreste an Ein- und Austritt des Bohrlochs ab, um Verletzungen zu verhindern.

Tipps & Tricks
Achten Sie auch bei größeren und flachen Werkstücken wie Blechen auf eine sichere Fixierung. Auch millimeterdünne Bohrungen können verkanten und das Werkstück umherschleudern.

Autor: Stephan Reporteur

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