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Themenbereich: Vinylboden

Sind Vinylböden gesundheitsschädlich? Alle Infos

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Alter Vinylboden kann durchaus schädliche Stoffe enthalten Foto: sima/Shutterstock

Sind Vinylböden gesundheitsschädlich? Alle Infos

Vinylböden galten über einen langen Zeitraum als gesundheitsschädlich. Grund dafür waren die enthaltenen Weichmacher und sogar giftige Stoffe wie Asbest, die sich negativ auf die Gesundheit von Mensch und Tier auswirken. Aufgrund der Vinylboden-Geschichte kommt noch heute die Frage auf, ob der Belag unbedenklich verwendet werden kann.

Gesundheitsschädliche Schadstoffe in Vinylböden?

Schadstoffe in Vinylböden gehören der Vergangenheit an. Die modernen Produkte erhalten schon seit über einem Jahrzehnt keine gefährdenden Stoffe mehr. Grund dafür sind die zahlreichen Verordnungen der EU, die den Herstellern vorschreibt, welche Weichmacher im Vinylboden enthalten sein dürfen.

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Früher wurden für diesen Zweck phthalathaltige Weichmacher verwendet, die dem Material ausreichend Flexibilität verleihen, die wichtig für die Nutzung des Bodens ist. Komplett starre Böden würden deutlich schneller brechen und wären daher komplett ungeeignet als Belag. Dennoch wurden diese Weichmacher in Böden verwendet und von dort aus sind sie an die Raumluft abgeben worden. Selbst über den Bodenkontakt konnten die Weichmacher aufgenommen werden. Mögliche Gesundheitsrisiken waren die Folge:

  • verstärkte Allergien und Asthma
  • Auswirkung auf das Hormonsystem
  • verstärkte Diabetes

Diese Probleme haben dazu geführt, dass eine große Zahl an Weichmachern als Schadstoffe deklariert wurden und daher nicht mehr zum Einsatz kommen dürfen. Das heißt, moderne Vinylböden können Sie ohne Bedenken verwenden. Älteres Vinyl sollten Sie komplett entsorgen.

Bestandteile moderner Varianten

Über die Jahre wurden die Produkte so angepasst, dass Vinyl-Elemente ausschließlich von der EU zugelassene Weichmacher enthalten, die keine Gefahr für die Gesundheit darstellen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie ein Klick- oder Klebevinyl verwenden wollen. Sie enthalten keine Schadstoffe mehr, was sie für jeden Wohnbereich geeignet macht.

Heutige Vinylböden werden aus anderen Komponenten hergestellt. Dadurch wird garantiert, dass keine Ausdünstungen Ihre Gesundheit negativ beeinträchtigen können. Der Aufbau ist für die meisten Produkte der gleiche wie früher, nur wurden die Stoffe entsprechend ersetzt. Weitere Elemente wie HDF-Trägerplatten wurden hinzugefügt, die ebenfalls aus gesundheitlich unbedenklichen Stoffen hergestellt werden. Zu diesen gehören:

  • Additive natürlichen Ursprungs
  • Additive sind gesundheitlich unbedenklich
  • Weichmacher (phthalatfreie)

Aufgrund der modernen Alternativen ist sogar der Einsatz in Kinderzimmern ohne Bedenken möglich. Feuchträume haben früher ebenfalls ein Problem dargestellt, da die Vinyl-Elemente durch die Feuchtigkeit deutlich schneller die Stoffe an die Luft abgegeben haben. Für Feuchträume geeignete Vinylböden haben dieses Problem nicht.

Vinylböden und die Umwelt

Um die modernen Vinylböden ohne Schadstoffe herstellen zu können, werden die Produkte aus komplett neuen Quellen wie Rapsöl oder Getreide hergestellt. Dadurch verringert sich der negative Einfluss auf die Umwelt, da sich entsorgte Elemente deutlich einfacher recyclen lassen. Es finden sich sogar Bio-Vinylböden, die weder PVC, noch Weichmacher enthalten. Sie sind in Bezug auf den Preis höher angesetzt, stellen aber eine interessante Alternative dar, wenn Sie einen umweltbewussten Bodenbelag wünschen. Verlegt werden sie auf dieselbe Weise wie herkömmliche Vinylböden.

DS
Artikelbild: sima/Shutterstock
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