Flachdach mit Neigung auf Stützpfosten
Ein Vordach über einer Terrasse deckt meist die Freifläche zwischen Gebäude und Garten ab. Ein geneigtes Flachdach mit vier bei sechs Stützpfosten ist die verbreitetste Bauform. Das Gerüst kann aus Aluminium oder aus Holz bestehen. Freier Stand vor der Hauswand ist möglich, aber in den meisten Fällen wird der Wandanschluss abgedichtet.
Der Anschluss an die Wand gleicht oft einem Schleppdach, dass unterhalb der Traufe des Hauptdaches ansetzt. Bei passender baulicher Höhe und Voraussetzung kann das Vordach an den Dachsparren befestigt werden. Ein Vordach in dieser Dimension und Größe muss auf jeden Fall beim Bauamt angezeigt werden und braucht oft eine Genehmigung.
Transparente Eindeckungen
Favorisiert werden transparente Eindeckungswerkstoffe, die Sonnen- und Tageslicht auf der Terrasse einfallen lassen. Bei transparenten Eindeckungen sollte immer auch an eine Beschattung gedacht werden. Folgende Materialien eignen sich zur Eindeckung:
- Acrylglas
- Echtglas
- Doppelstegplatten
- Hohlkammerplatten
- Wellplatten
Handwerkliche Herausforderungen
Einige Voraussetzungen muss das Vordach für die Terrasse mitbringen:
- Das Gefälle beziehungsweise die Neigung muss mindestens drei Prozent von der Gebäudewand aus abfallend betragen.
- Neben dem Wandanschluss müssen die einzelnen Deckplatten, sofern sie in Rahmen montiert werden, sicher abgedichtet werden. Es darf kein stehendes Wasser entstehen.
- Die Befestigung muss auf Schneelast ausgelegt und geprüft sein.
- Der Regenablauf muss so konstruiert werden, dass keine Ausspülungen und Unterspülungen entstehen können.
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