Individuelle Anpassung
Ein Wäschekorb dient dem Sammeln von Schmutzwäsche, dem Transport von frisch gewaschener Wäsche und dem Beladen der Waschmaschine. Je nach örtlichen Gegebenheiten und persönlichen Gewohnheiten lässt sich ein Wäschekorb in der praktischsten Form aus unterschiedlichen Materialien selber bauen.
Die größte Gestaltungsvielfalt bietet Holz. Hier können oft alte Bretter, Latten und Leisten noch sinnvoll verarbeitet werden. Als Wäschekorb eignet sich eine Lattenkonstruktion mit Zwischenräumen am besten. Um eventuell gewünschte Blickdichte zu erzeugen, ist ein Ausschlagen des Innenraums mit Stoff eine gute Lösung.
Folgende Konstruktionsformen dienen als Wäschekorb:
Rechteckige und quadratische Holzkisten aus Latten mit Klappdeckel
Auf einen Basisrahmen werden vier Eckstäbe senkrecht aufgesetzt und mit einem oberen Abdeckrahmen befestigt. Die Seitenwände werden mit Latten versehen, die mit einem Abstand von etwa fünf Zentimeter angebracht werden.
Holzkisten recyceln
So wie aus alten Weinkisten Kommoden gebaut werden können, sind die auch zum Bau eines Wäschekorbs geeignet. Je nach gewünschter Größe werden zwei oder drei Kisten übereinander montiert. An den aufgesetzten Kisten wird jeweils der Boden demontiert. Ein Boden dient später als Klappdeckel.
Um Holzwäschekörbe beweglich und flexibel werden zu lassen, können vier Rollen an die Unterseite montiert werden.
Holzrahmen mit Füllungen aus Lochblech oder Rattangeflecht
Der Basisrahmen mit vier Eckstäben dient auch als Haltekonstruktion, um Lochblech oder Rattan dazwischen zu befestigen. Statt Rattan kann auch Flechtwerk aus Sisal, Bananenblättern und Bambus bis hin zu Jute verwendet werden.
Drahtgitterkorb
Mit Kaninchendraht lassen sich ebenfalls Seitenfüllungen auf einem Basisholzrahmen aufbringen. Auch Drahtgitterkörbe beispielsweise aus dem Zubehörhandel für Fahrräder lassen sich leicht zu einem Wäschekorb umfunktionieren.