Was wird für eine Wand in Betonoptik benötigt?
Zur Gestaltung der Wandfläche benötigen Sie nur die richtige Farbe und die passende Struktur. Damit bekommt Ihre Wand das typische betonartige Aussehen.
- Grundspachtel Betonoptik
- Effektspachtel Betonfinish
- Malerkrepp
- Abdeckfolie
- Breite und schmale Malerrolle
- Flächenspachtel (Beton-Optik-Glätter)
- Rührstab oder Aufsatz für die Bohrmaschine
Schritt für Schritt zur stylischen Betonwand
Vorbereitung
Räumen Sie die zu bearbeitende Wand frei. Achten Sie auf einen trockenen, saugfähigen und festen Untergrund, notfalls erst eine Grundierung vorstreichen. Decken Sie den Fußboden ab, Ränder oder Fußleisten werden mit Malerkrepp geschützt.
Grundspachtel auftragen
Rühren Sie zuerst die Grundspachtelmasse gründlich um. Zum Auftragen eignet sich am besten ein Kurzflorroller. Sie können direkt aus dem Eimer heraus arbeiten. Rollen Sie nur einen Teil der Wand damit ein. Der noch feuchte Grundspachtel wird jetzt mit der Flächenspachtel, mit über Kreuz geführten Arbeitsgängen, strukturiert.
Nehmen Sie sich Teilstück für Teilstück vor, bis die ganze Wand beschichtet ist. Arbeiten Sie dabei stets nass in nass und immer überlappend, damit keine unschönen Ansätze sichtbar bleiben. Kleine Rillen, Kanten oder Löcher sind beim Spachteln durchaus erwünscht.
Trockenzeit
Lassen Sie dem Grundspachtel Zeit zum Trocknen, bevor Sie zum nächsten Schritt übergehen. Am günstigsten sind 24 Stunden. Achten Sie dabei auch auf die Angeben des Herstellers.
Effekte aufbringen
Das Aufbringen des Effektspachtels erfolgt analog zur Grundspachtel. Tragen Sie diese Masse möglichst dünn auf. Arbeiten Sie auch wieder in Abschnitten und nass in nass. Der Effektspachtel wird ebenfalls mit dem Flächenspachtel geglättet.
Er lässt sich allerdings nicht so gleichmäßig verteilen, wie der Grundspachtel. Je dünner er aufgetragen wird, umso mehr scheint der Untergrund durch, was zu dem typischen Betonlook führt.