Häufige Probleme
Gerade an Gerätewasserhähnen treten leider häufig Probleme auf. Kein Wunder: Diese Wasserhähne werden nur sehr selten bedient. Sie sind daher anfällig für folgende Probleme:
- Kalkablagerungen
- Wasserhahn festgefressen
- Wasserhahn klemmt
- Wasserhahn überdreht
- Wasserhahn läuft weiter
Einige dieser Probleme bedingen einander gegenseitig. Bei starken Kalkablagerungen klemmt der Wasserhahn oder frisst sich gar komplett fest. In der Folge wird der Hahn mit viel Gewalt gedreht und so auch häufig überdreht. Anschließend kann der Wasserhahn durchdrehen und der Griff seine komplette Funktion verlieren. Das Wasser läuft also auch bei zugedrehtem Hahn einfach weiter.
Probleme lösen
Damit es gar nicht erst zu den oben beschriebenen Problemen kommt, sollten Sie den Wasserhahn regelmäßig entkalken. Das ist nicht schwierig und ist mit einfachen Hausmitteln und einer Rohrzange (9,98€ bei Amazon*) gut zu erledigen.
Auch einen festgefressenen Wasserhahn können Sie normalerweise durch sanftes Entkalken von Außen wieder lösen.
Ist es bereits zu spät und der Wasserhahn wurde überdreht, sollten Sie wenn möglich den Wasserhahn schließen und die Rastbuchse austauschen. Dieses Plastikteil ist bereits für Centbeträge beim Hersteller des Wasserhahns erhältlich und lässt sich nach dem Abnehmen des Drehgriffs einfach von Hand austauschen.
Ist der Griff bereits ohne Funktion, müssen Sie zunächst die Wasserzufuhr abdrehen. Anschließend können Sie die beschädigten Teile, wie die Rastbuchse oder das Ventil einfach austauschen. Auch komplette Drehgriffe sind normalerweise als Ersatzteil bereits für wenige Euro erhältlich und können auch problemlos in Eigenleistung ausgetauscht werden.
Bei undichten Wasserhähnen sollten Sie alle Dichtungen kontrollieren. Alte Gummidichtungen werden über die Jahre porös und verlieren ihre Funktion. Moderne Dichtungen bestehen oft aus verschleißfreien Kunststoffen und nutzen über Jahrzehnte nicht ab.
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