Aufbau einer Wasserwand
Bei der klassischen Wasserwand handelt es um eine vertikal aufgestellte Wand, an der Wasser hinabläuft. Inzwischen gibt es aber auch Wasserwände, die beispielsweise aus Acrylglas bestehen und innen mit Wasser gefüllt sind.
Hier wird dann eine Luftpumpe integriert, damit die eingeblasene Luft als Wasserblasen nach oben perlt. Häufig wird eine solche auch selbst gebaute Wasserwand mit LEDs optimiert, um einen beeindruckenden optischen Effekt zu erzielen.
Verschiedene Arten von Wasserwänden für drinnen und draußen
Sie sehen also, bereits hier gibt es signifikante Unterschiede zwischen verschiedenen Wasserwänden. Nun gibt es aber deutlich mehr mögliche Variationen an Wasserwänden:
- Wasserwand für Räume
- Wasserwand für den Garten bzw. im Freien
- Fenster als Wasserwand
- mit Wasser gefüllte Acrylglaswand
- an transparenter (Glas, Acrylglas) oder opaker Fläche
Detaillierter Bauplan leider nicht möglich
Alleine aus diesen Gründen ist es nicht möglich, eine detaillierte Bauanleitung zur Verfügung zu stellen. Es gibt einfach viel zu viele Variationen an möglichen Wasserwänden. Was wir Ihnen aber nachfolgend zum Selberbauen vorstellen möchten, ist die klassische Wasserwand aus Acrylglas oder Glas, an der das Wasser an einer Seite über die gesamte Seite abläuft.
Allgemeine Bauanleitung für die Wasserwand im Eigenbau
Dazu benötigen Sie eine Glas- oder Acrylglasplatte in passender Größe. Eine solche Wasserwand kann schnell auch eine Höhe von 2 m oder mehr besitzen. In der Länge der Glasplatte benötigen Sie einen Behälter, in den diese gestellt werden kann. Diese kann auch mit Schotter oder grobem Kies befüllt werden. Ebenso wäre ein Behälter als Aquarium denkbar.
Für die Glasplatte benötigen Sie einen Stahlrahmen. Der Stahl sollte aus rostfreiem Stahl bestehen. Achten Sie darauf, dass es sich um rostfreien Stahl handelt, der nicht rostet, wenn er mit Wasser (und natürlich Sauerstoff) in Kontakt kommt.
Der Stahlrahmen kann so konstruiert werden, dass an einer oder beiden Seiten jeweils ein Kunststoffrohr befestigt wird. Oben werden die beiden Rohre dann quer verbunden. Im quer verbindenden Rohr werden alle paar Zentimeter Löcher gebohrt, sodass hier Wasser austreten kann.
Die Bohrungen werden so angeordnet, dass das Wasser seitlich direkt auf die Glas- oder Acrylglaswand trifft. Am Boden sind die Rohre an eine Wasserpumpe angeschlossen, die Wasser aus dem Behälter in die Rohre fördert. Achten Sie darauf, dass Fördermenge, Rohrquerschnitt und Austrittsvolumen (pro Minute) miteinander korrelieren, also aufeinander abgestimmt sind.
Abschließend können Sie das oben quer laufende Rohr mit einer Blende versehen. Die Bohrungen werden so an. Abschließend können die Sie Wasserwand dann oben oder seitlich auch noch mit einer LED-Beleuchtung ausstatten.