Stromzähler einbauen
Für den Einbau eines Stromzählers ist immer der Messstellenbetreiber verantwortlich. Das ist im Regelfall auch gleichzeitig der örtliche Netzbetreiber. Achtung: Der örtliche Netzbetreiber ist nicht zwingend Ihr Stromlieferant. Den Stromlieferanten wählen Sie selbst und schließen einen Vertrag mit ihm über die Lieferung Ihres Stroms ab. Sie wählen, ob Sie Ökostrom möchten, geben Ihren voraussichtlichen Verbrauch etc. dort an.
Wenn Sie keinen Stromlieferanten beauftragen, springt der örtliche Netzbetreiber ein. Hier können allerdings recht hohe Stromkosten auf Sie zukommen.
Auch den Betreiber Ihrer Messstelle können Sie selbst auswählen: Sie haben jederzeit das Recht, statt des örtlichen Netzbetreibers eine externe Firma mit dem Betrieb Ihrer Messstelle zu beauftragen.
Vorbereitende Arbeiten
Treten Sie rechtzeitig mit Ihrem Messstellenbetreiber in Kontakt. Erfragen Sie, welche Voraussetzungen für den Einbau des Stromzählers geschaffen werden müssen. Für den passenden Zählerschrank sind Sie als Hausbesitzer zuständig. Die Kosten für den Einbau des Stromzählers selbst trägt dagegen der Messstellenbetreiber. Den Zähler selbst „mieten“ Sie bei Ihrem Messstellenbetreiber. Dafür wird eine jährliche Gebühr fällig.
Diese Gebühr wird normalerweise über Ihren Stromlieferanten abgerechnet. Sie müssen also nicht in Kontakt mit ihrem Messstellenbetreiber treten, um die Kosten für den Stromzähler abzurechnen.
Beauftragen Sie in jedem Fall mit Arbeiten rund um den Stromzähler einen Fachbetrieb. Hier gibt es einige Vorschriften zu beachten, die Sie als Laie nicht zwingend überblicken können. Der Einbau des Zählers selbst wird vom Messstellenbetreiber beauftragt. Der Termin für den Einbau wird Ihnen drei Monate im Voraus mitgeteilt.