Über zwei Kubikmeter Stauraum
Vor dem Eigenbau einer Werkbank aus Holz oder Metall ist es hilfreich, sich die Art der Arbeiten und Materialien, die meist anfallen, aufzulisten. Elektrobastler haben andere Ansprüche als Modellbauer, Schnitzer oder Gebäudeeigentümer mit Reparaturabsicht.
Eine Werkbank hat gängigerweise eine Dimension von etwa einem mal zwei Meter bei der Höhe von etwa einem Meter. Das führt zu einem Stauraum unter der Arbeitsplatte von etwa zwei Kubikmetern. An der hinteren Seite der Arbeitsplatte lässt sich zudem ein Regal oder anderer eines Vertigo ähnlicher Aufbau realisieren, der bis zu einem weiteren halben Kubikmeter Stauraum führt.
Mögliche anfallende Arbeiten
Um die Ausführung und Einrichtung der Werkbank zu optimieren, sollten alle erwartbaren Arbeiten bedacht werden:
- Hämmern und Nageln
- Schrauben
- Sägen
- Zusammenfügen (Kleben, Schrauben, Klemmen, Nageln und Nieten)
- Färben und Schützen (Farbe, Lack, Lasur und Versiegelung)
- Glätten (Hobeln und Schleifen)
- Biegen und Verformen
- Fixiert trocknen (Aufstriche, Klebstoffe und Leim)
Mögliche Ausstattungsmerkmale
Vor der Festlegung, wie die Ausstattung ausgeführt wird, dient eine zweite Liste der Optionen, die an der Werkbank implementiert werden:
- Griffbereites Aufhängen und Bereithalten und Lagern von Werkzeug und Zubehör
- Befestigungseinrichtungen (Amboss, Schraubstock, Klemmbacken, Bohrständer)
- Stromanschluss (Bohrmaschine (49,00 € bei Amazon*) , Schleifmaschine, Säge)
- Lochbrett als Rückwand mit Aufhängungsmöglichkeiten
- Schubladen bauen
Beschaffenheit und Reinigungsfähigkeit
Eine Werkbank muss nicht nur stabil sein und ausreichende Befestigungsmöglichkeiten bieten. Bei den diversen Arbeiten kommen immer wieder flüssige Verschmutzungen vor. Farben, Klebstoffe, Lösungsmittel, Säuren und Schmiermittel tropfen und laufen aus. Daher sollte die Oberfläche der Arbeitsplatte möglichst glatt und unempfindlich gestaltet werden.
* Affiliate-Link zu Amazon