Auch im Schuppen besteht Arten- und Naturschutz
Der Standort eines Wespennestes in egal, wenn es um Status im Naturschutz geht. Wenn auf Onlineforen vom Abhacken, Ertränken und mit Bremsenreiniger vergiften gesprochen wird, sind das Aufforderungen zu illegalen Handlungen, die zurecht mit bis zu 50.000 Euro Bußgeld geahndet werden.
Je nach Position des Wespennests können einfache Verhaltensmaßnahmen das Risiko gefährlicher Situationen nahezu sicher ausschalten. Folgende Maßgaben helfen dabei:
- Den Schuppen bevorzugt in den Morgenstunden aufsuchen, wenn die Wespen durch die Kälte und Kühle noch eher träge sind
- Den Blickwinkel der Tiere im Auge behalten und bei „Anstarren“ später wiederkommen
- Langsam bewegen und hektische Bewegungen auch mit Gartengerät und Tür vermeiden. Möglichst kaum oder keinen Luftzug verursachen
- Nicht übermäßig parfümiert den Schuppen aufsuchen
Ein gute Möglichkeit besteht darin, das Wespennest optisch abzuschirmen. Da die meisten Wespenarten grundsätzlich friedliebend sind, wenn sie nicht gestört werden, kann eine verhinderte optische Provokation das Problem komplett aus der Welt schaffen. Zum Abhängen kann ein Laken, ein großes Handtuch oder ein Sonnensegel genutzt werden.
Deutsche und gemeine Wespe
In den meisten Fällen siedeln sich in einem Schuppen beispielsweise über der Tür harmlose Wespenarten an, die sich nicht für Zuckerhaltiges interessieren. Die beiden zuckersüchtigen Arten, deutsche und gemeine Wespe, sind sogenannte Dunkelraumbrüter und ziehen Erdhöhlen oder geschlossene Hohlräume wie Rolladenkästen vor.
Sollte im Schuppen die deutsche oder gemeine Wespe sesshaft werden, kann versucht werden, mit einer Lockfütterung die Tiere abzulenken. Dazu wird ein Schälchen mit Zuckerwasser an einen Ort gestellt, der die Wespen aus dem Schuppen lockt. Wenn es aufgestellt ist, kann der Schuppen betreten werden.