Idealer Wasserdruck für Durchlauferhitzer
Die meisten Durchlauferhitzer arbeiten im Bereich eines idealen Wasserdrucks in Häusern und Wohnungen ebenfalls ideal. Je nach Gerätetyp kann der optimale Wasserdruck variieren. In der Bedienungsanleitung der Geräte finden sich die idealen Werte. Ein zu niedriger Wasserdruck ist unangenehm und führt im schlimmsten Fall dazu, dass ein Durchlauferhitzer kein heißes Wasser liefern kann. Ein zu hoher Wasserdruck kann zu Schäden an Durchlauferhitzern führen.
Auswirkungen eines zu hohen Wasserdrucks
Die meisten Durchlauferhitzer sind druckempfindlich, weswegen ein zu hoher Wasserdruck zu Schäden führen kann. Ist der Wasserdruck lediglich geringfügig zu hoch, ist das oft nicht weiter schlimm, kann langfristig dennoch in Schäden resultieren.
Bei einem Durchlauferhitzer kann ein zu hoher Wasserdruck dazu führen, dass die Dichtungen schneller undicht werden und es beginnt zu tropfen. Im schlimmsten Fall entstehen größere Schäden an den Leitungen, der Heizspirale oder anderen technischen Bauteilen im Inneren des Durchlauferhitzers
Durch den Einbau eines Durchflussbegrenzers in das Eckventil können Schäden vermieden werden:
- Schalten Sie den Strom ab.
- Schließen Sie die Wasserzufuhr.
- Trenne Sie den Durchlauferhitzer vom Kaltwasseranschluss.
- Installieren Sie den Durchflussbegrenzer. Oft handelt es sich um ein Kunststoffröhrchen, das Sie mit einem Teppichmesser auf die richtige Länge zuschneiden und in die Leitung einsetzen.
- Mit der Hilfe eines Eimers und einer Uhr können Sie am Eckventil testen, ob der Durchflussbegrenzer funktioniert.
- Schließen Sie den Durchlauferhitzer an die Wasserversorgung an.
- Schalten Sie Strom und Wasser ein.
Auswirkungen von zu niedrigem Wasserdruck
Besitzen Sie ein hydraulisches Gerät, führt ein zu niedriger Wasserdruck dazu, dass es nicht anspringt und das Wasser kalt bleibt. Moderne elektronische Geräte messen die Durchflussmenge mit Hilfe von Sensoren und erwärmen das Wasser auf die gewünschte Temperatur. Es kommt jedoch lediglich ein leichtes Tröpfeln aus der Entnahmestelle. Beides ist lästig, schadet dem Gerät jedoch nicht.
Hauswasserwerke können den Leitungsdruck erhöhen und auf diese Weise Abhilfe schaffen, wenn von Seiten des Wasserversorgers zu wenig Druck auf der Hauswasserleitung anliegt.