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Zugluft

Zugluft stoppen: 4 einfache DIY-Zugluftstopper für Ihr Zuhause

Von Chiara Bergmann | 29. November 2024
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Chiara Bergmann
Chiara Bergmann


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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Chiara Bergmann, “Zugluft stoppen: 4 einfache DIY-Zugluftstopper für Ihr Zuhause”, Hausjournal.net, 29.11.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 19.05.2025, https://www.hausjournal.net/zugluftstopper-selber-machen

Zugluft in den eigenen vier Wänden mindert nicht nur den Wohnkomfort, sondern führt auch zu Energieverlust. Mit einfachen Mitteln lassen sich wirkungsvolle Zugluftstopper selbst herstellen und individuell gestalten.

zugluftstopper-selber-machen
Zugluftstopper lassen sich recht einfach herstellen

Methode 1: Der Klassiker – Zugluftstopper aus alten Hosenbeinen

Die Wiederverwendung alter Hosenbeine, besonders von Jeans, ist eine umweltfreundliche und effektive Methode, um Zugluft zu stoppen. Jeansstoff ist besonders robust und langlebig, was ihn ideal für diesen Zweck macht.

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Material

  • Eine alte Jeans (oder anderes Hosenbein)
  • Polstermaterial (z.B. Reis, Linsen, alte Textilien)
  • Nadel und Faden oder eine Nähmaschine
  • Ein Maßband oder Lineal
  • Stoffschere

Anleitung

1. Abmessen und Zuschneiden

Messen Sie die Breite Ihrer Tür oder Ihres Fensters und fügen Sie etwa 10 cm hinzu. Schneiden Sie das Hosenbein entsprechend zu. Dieser zusätzliche Zentimeter sorgt dafür, dass der Zugluftstopper später gut passt und nicht verrutscht.

2. Nähen der ersten Öffnung

Drehen Sie das Hosenbein auf links, sodass die Innenseite außen liegt. Nähen Sie eine der beiden offenen Enden sorgfältig zu. Dies verhindert, dass das Füllmaterial später herausfällt.

3. Füllen des Hosenbeins

Drehen Sie das Hosenbein wieder auf rechts. Füllen Sie es dann mit Ihrem gewählten Füllmaterial. Achten Sie darauf, dass das Füllmaterial gleichmäßig verteilt ist, um eine möglichst dichte Barriere gegen die Zugluft zu schaffen. Benutzen Sie dabei genügend Material, um das Hosenbein prall zu füllen, aber dennoch flexibel zu halten.

4. Verschließen der zweiten Öffnung

Nähen Sie nun auch das zweite offene Ende zu. Achten Sie dabei auf eine saubere Naht, die das Austreten des Füllmaterials verhindert. Um zusätzliche Festigkeit zu gewährleisten, können Sie die Enden mit einem Doppelfaden oder einem engen Stich verschließen.

Diese Methode ist praktisch und ermöglicht die sinnvolle Wiederverwendung alter Textilien. Durch die Nutzung vorhandener Materialien sparen Sie Kosten und leisten einen Beitrag zur Umwelt.

Methode 2: Aus alt mach neu – der Socken-Zugluftstopper

Alte, einzelstehende Socken bieten eine tolle Gelegenheit, um daraus einen praktischen und umweltfreundlichen Zugluftstopper zu basteln.

Material

  • Alte Socken (genug, um die gewünschte Länge zu erreichen)
  • Sparte von Stoffresten oder andere Füllmaterialien wie alte Nylonstrumpfhosen, Linsen, Reis
  • Handarbeitsnadeln und Faden oder eine Nähmaschine
  • Haushaltsschere

Anleitung

1. Socken vorbereiten

Schneiden Sie den vorderen, geschlossenen Teil (die Fußspitze) der Socken ab. Dadurch erhalten Sie gleichmäßig offene Enden, die das Ineinanderstecken erleichtern.

2. Socken ineinanderstecken

Drehen Sie die Socken auf links, damit die Nähte später unsichtbar sind. Stecken Sie die offenen Enden der Socken ineinander, sodass ein langer Schlauch entsteht.

3. Socken zusammennähen

Nähen Sie die Socken an den ineinander gesteckten Öffnungen zusammen. Lassen Sie jedoch ein Ende zum Befüllen offen. Verwenden Sie dafür entweder eine Nähmaschine oder nähen Sie per Hand mit Nadel und Faden.

4. Zugluftstopper füllen

Drehen Sie den Socken-Schlauch wieder auf rechts. Füllen Sie ihn gleichmäßig mit Ihrem Füllmaterial. Achten Sie darauf, dass keine Lücken entstehen und der Schlauch eine gleichmäßige Dicke hat.

5. Verschließen der Öffnung

Nähen Sie das noch offene Ende des Socken-Schlauchs sorgfältig zu. Eine saubere Naht verhindert das Austreten des Füllmaterials und sorgt für ein ordentliches Ergebnis.

Mit dieser Methode können alte Socken sinnvoll wiederverwendet werden. Sie schaffen einen individuellen Zugluftstopper, der vor Kälte schützt und gleichzeitig umweltfreundlich ist.

Methode 3: Schnell und einfach – der Poolnudel-Stopper

Diese Methode ist einfach und ideal für alle, die nicht nähen möchten oder können.

Material

  • Ein Stück Poolnudel
  • Ein großes Stück Stoff
  • Kleber für Textilien
  • Stanley-Messer
  • Schneidewerkzeug
  • Bandmaß
  • Permanentmarker

Anleitung

1. Poolnudel zuschneiden

Messen Sie die Breite Ihrer Tür mit einem Maßband. Schneiden Sie die Poolnudel so ab, dass eine Hälfte etwas länger ist als die Breite der Tür. Dies sorgt für eine bessere Abdichtung der Ecken der Tür.

2. Stoff zuschneiden

Legen Sie die abgeschnittenen Teile der Poolnudel auf das ausgebreitete Stoffstück und markieren Sie mit einem Filzstift den Schnittbereich. Achten Sie darauf, dass der Stoff die Poolnudelteile vollständig einwickeln kann, sowohl oben als auch unten.

3. Stoff kleben

Platzieren Sie die Poolnudelteile auf dem Stoff und markieren Sie den gewünschten Abstand, der der Dicke Ihrer Tür entsprechen sollte. Drehen Sie den Stoff auf die linke Seite und kleben Sie die langen Seiten so zusammen, dass eine Tasche für die Poolnudel entsteht. Lassen Sie eine Seite offen.

4. Poolnudel einlegen

Drehen Sie den Stoff auf die rechte Seite und schieben Sie die Poolnudelteile in die Tasche. Achten Sie darauf, dass der Abstand zwischen den Poolnudeln der Dicke Ihrer Tür entspricht.

5. Kanten verschließen

Kleben Sie nun auch die verbliebene Öffnung des Stoffes zu und lassen Sie den Kleber gut trocknen. Zum Schluss können Sie den Stopper unter die Tür schieben.

Dieser Zugluftstopper lässt sich leicht unter die Tür schieben und sorgt effektiv dafür, dass die Zugluft draußen bleibt. Die flexible Poolnudel ermöglicht, dass die Tür weiterhin problemlos geöffnet und geschlossen werden kann.

Methode 4: Dekorativ und effektiv – der gehäkelte Zugluftstopper

Wenn Sie Handarbeit lieben und Ihrem Zuhause ein persönliches Flair verleihen möchten, können Sie einen individuellen Zugluftstopper häkeln. Dieses Projekt ist ideal, um Wollreste zu verwerten und gleichzeitig etwas Nützliches für den Haushalt zu schaffen.

Material

  • Garnreste (vorzugsweise Schafwolle für zusätzliche Wärmedämmung)
  • Häkelnadel (Nummer 10 bis 12)
  • Rollmeter
  • Innenleben (z.B. alte Handtücher, Reststücke von Textilien)
  • Starke Nähnadel und strapazierfähiger Faden

Anleitung

1. Länge bestimmen und Luftmaschen anschlagen

Messen Sie die Breite Ihrer Tür oder Ihres Fensters. Schlagen Sie 20 bis 25 Luftmaschen an, je nach gewünschter Dicke des Stoppers. Diese Maschenanzahl ergibt eine Breite von ca. 28 cm, die sich gut befüllen lässt.

2. Feste Maschen häkeln

Häkeln Sie nun in festen Maschen weiter, bis die Länge der gehäkelten Fläche der Breite Ihrer Tür oder Ihres Fensters entspricht. Achten Sie darauf, dass die Fläche dicht und fest wird, damit später keine Zugluft durch kleine Lücken dringt.

3. Zusammennähen

Legen Sie Ihr Füllmaterial gleichmäßig auf die gehäkelte Fläche und rollen Sie diese zusammen. Nähen Sie die Naht mit der dicken Nadel und stabilem Faden sauber zu. Dadurch entsteht ein kompakter und wirksamer Zugluftstopper.

Durch dieses DIY-Projekt gestalten Sie nicht nur einen funktionalen Zugluftstopper, sondern auch ein dekoratives Element. So können Sie es farblich und stilistisch auf Ihre Einrichtung abstimmen. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und nutzen Sie diese Gelegenheit, um Wolle und Stoffreste sinnvoll zu verwerten.

Artikelbild: Anne Webber/Shutterstock

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