Woher kommen schwarze Ablagerungen?
Bei der Benutzung von Waschbecken, Spülen, Duschen oder Badewannen gelangen mit dem Abwasser Schmutzpartikel in den Abfluss. Viele werden nicht sofort in die Kanalisation gespült, sondern setzen an verschiedenen Stellen ab, zum Beispiel im Siphon, in dem das Wasser nach der Nutzung sanitärer Einrichtung stehen bleibt, um als Geruchsverschluss zu wirken. Es handelt sich um unappetitliche, schwarze Ablagerungen, die eine schlammige Konsistenz aufweisen. Leider lässt sich die Bildung von diesem Schmutz nicht vermeiden, denn sie entsteht durch Bakterien, die sich aus organischen Abfällen im Abwasser bilden.
Wie kann man die Kanalisation möglichst sauber halten?
Die Bildung von Rückständen im Abfluss lässt sich nicht vermeiden. Man kann den Abfluss jedoch regelmäßig reinigen, um grobe Verschmutzungen zu entfernen und Verstopfungen im Abfluss zu vermeiden. Verstopfungen können durch folgende Rückstände verursacht werden:
- Haare, die beim Waschen in den Abfluss gespült werden
- Seifenreste, die sich mit anderen Schmutzpartikeln verbinden
- Fremdkörper, die in den Abfluss gelangen
- Reste von Reinigungsmitteln oder Zahnpasta
- Speisereste, die in den Abfluss gespült werden
Wenn eine Verstopfung auftritt
Kommt es zu einer Verstopfung, kann sie in der Regel relativ einfach beseitigt werden, indem der Siphon unter dem Waschbecken ausgebaut und gründlich gereinigt wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Verstopfung mit bewährten Hausmitteln oder chemischen Abflussreinigern zu beseitigen. Soforthilfe versprechen Saugglocken, mit denen sich akute Verstopfungen mit wenigen Handgriffen beseitigen lassen. Nicht alle Verstopfungen lassen sich auf diese Weise lösen.
Hartnäckige Verstopfungen
In Ausnahmefällen kann es notwendig sein, eine Fachfirma mit der Beseitigung einer Verstopfung zu beauftragen, wenn diese sehr tief im Abwassersystem sitzt.