Ursachen für solche schwarzen Ablagerungen im Abfluss
Tagtäglich gelangen jede Menge Schmutzpartikel zusammen mit den Abwässern in den Abfluss. So bleibt es auch nicht aus, dass sich dort jede Menge Pilze ansammeln, vor allem, wenn organische Abfälle in den Abfluss gelangen wie beispielsweise Lebensmittelreste oder ähnliche Rückstände. Nicht alles wird restlos weggespült und gelangt ohne Rückstände in die Kanalisation. Eine sehr anfällige Sammelstelle für Bakterien ist beispielsweise der Abfluss, wenn Lebensmittelreste oder sonstige organische Rückstände dort hängen und auf längere Zeit gesehen für einen Pilzbefall sorgen. Diesen gilt es nach Möglichkeit zu vermeiden, da die schwarzen Ablagerungen im schlimmsten Fall auch für gesundheitliche Beeinträchtigungen sorgen können, ganz abgesehen von den sehr hässlichen Rückständen, welche Sie sicherlich vermeiden möchten.
Den Abfluss möglichst sauber halten und Rückstände vermeiden
Natürlich können Sie nicht die Bildung von organischen Rückständen in einem Abfluss komplett vermeiden. Allerdings gibt es doch einige Maßnahmen, mit deren Hilfe Sie zumindest die gesundheitsschädlichen und schwarzen Ablagerungen vermeiden können.
- Haare möglichst sofort aus den Abfluss entfernen
- ebenso Seifenreste, die sich gerne mit anderen Schmutzpartikeln verbinden
- unbedingt Fremdkörper aus dem Abfluss entfernen
- Reste von Reinigungsmitteln so gut wie möglich herunterspülen
- Lebensmittelreste im Abfluss vermeiden
Wenn schon schwarze Ablagerungen vorhanden sind
Diese sollten Sie mit geeigneten Reinigungsmitteln, gegebenenfalls auch mit Hausmitteln, so gründlich wie möglich entfernen. Befinden sich die Ablagerungen direkt am Abfluss und lassen sich nicht entfernen, sollten Sie die betroffenen Komponenten auswechseln. Hierbei kann es sich beispielsweise um Bauteile handeln wie den Siphon oder auch den Abfluss, die sich problemlos austauschen lassen, wenn es sich um einen Abfluss an einem Waschbecken oder an einem Spülbecken handelt. Ist es jedoch ein Abfluss in einer Badewanne oder in einer Duschwanne, gestaltet sich der Wechsel leider meistens etwas komplizierter. In diesem Fall sollten Sie besser versuchen, die Rückstände möglichst gründlich zu entfernen und die Bakterien abzutöten, beispielsweise mit Essig und heißem Wasser.