Eigenschaften und Verarbeitung von Acryldichtmasse
Acryldichtmasse ist nach dem Aushärten wesentlich härter und nicht so elastisch wie Silikondichtmasse. Dafür lässt sie sich problemlos überstreichen. Für den Einsatz in einem Nassbereich sollten Sie allerdings besser Silikondichtmasse verwenden. Die Verarbeitung der beiden Dichtmasse (11,88 € bei Amazon*) n unterscheidet sich aber kaum voneinander. Das Ziehen der Acrylfuge funktioniert im Prinzip genauso wie das Ziehen einer Silikonfuge. Auch hier kommt es auf eine gute Vorbereitung bzw. Vorarbeit an. So müssen die Dichtflächen sehr gut gereinigt werden, damit die Dichtmasse später einwandfrei haftet und den gewünschten Bereich auch einwandfrei abdichtet. Damit Sie eine möglichst glatte Fuge erhalten, müssen Sie die Acrylfuge nach dem Ziehen glätten. Die Verarbeitung wird wie folgt vorgenommen:
- gegebenenfalls eine alte Dichtmasse gründlich entfernen
- anschließend die Dichtflächen gründlich reinigen
- die Ränder der Fuge mit Kreppband abkleben
- gleichmäßiger Auftrag der Acryldichtmasse
- anschließend das Abziehen der Fugen mit einem geeigneten Werkzeug
- die Dichtmasse trocknen lassen und das Kreppband entfernen
Worauf Sie beim Abziehen der Acrylfuge achten sollten
Viele Heimwerker und Handwerker verwenden einen so genannten Abzieher, mit dem sich die Acryldichtmasse sehr einfach glätten lässt. Hierbei ist es sehr wichtig, möglichst in einem Zug von Anfang bis Ende der Fuge zu arbeiten, um keine Ansätze auf der Acrylfuge zu erhalten. Anschließend geht es darum, die Acrylfuge möglichst mit einer glatten Oberfläche zu versehen. Dies können Sie beispielsweise mit Ihrem Finger erreichen. Verwenden Sie dazu Sie ein zusätzliches Glättmittel, so funktioniert es noch wesentlich besser. Als geeignetes Mittel kommt eine Mischung aus Spülmittel und Wasser zum Einsatz. Verwenden Sie am besten eine Sprühflasche (12,99 € bei Amazon*) , um die Mischung auf die Fuge aufzutragen, bevor Sie diese schließlich glätten.
Was Sie beim Glätten der Fugen beachten sollten
Verwenden Sie am besten etwas lauwarmes Wasser mit einem Esslöffel Spülmittel. Achten Sie bei der Verarbeitung darauf, dass die auf die Fuge aufgetragene Mischung nicht mehr als eine halbe Stunde der Luft ausgesetzt sein sollte.
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