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Themenbereich: Anhydrit

Anhydritestrich lüften – wie geht das richtig?

Anhydritestrich trocknen
Während der Trockenzeit muss viel gelüftet werden Foto: /

Anhydritestrich lüften - wie geht das richtig?

Anhydrit-Estrich sollte möglichst schnell und gleichmäßig trocknen. Dafür ist das richtige Heizen und Lüften maßgeblich. Wie es richtig gemacht wird, worauf Sie achten müssen, und welche Pflichten Sie als Bauherr treffen, lesen Sie in diesem Beitrag.

Trocknung von Estrich

Die Trocknungszeiten sind bei den einzelnen Estricharten sehr unterschiedlich lang. Anhydrit-Estrich hat als Calciumsulfat-Estrich in der Regel eine deutlich kürzere Trocknungszeit als Zementestrich, braucht aber auch für die Belegreife eine deutlich niedrigere Restfeuchte.

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Die Trocknung von Estrich kann auf unterschiedliche Weise auch noch beschleunigt werden:

  • durch Kondenstrocknung
  • Kondenstrocknung in Verbindung mit Ventilator
  • durch ausreichenden Luftaustausch (richtiges Lüften)
  • durch Trockenheizen (ist bei Fußbodenheizungen ohnehin sehr detailliert vorgeschrieben)

In vielen Fällen ist eine Kondenstrocknung zu aufwändig oder nicht durchführbar. Richtiges Lüften ist hier meist die Methode der Wahl, um die Trocknung des Estrichs merkbar zu verkürzen und gleichmäßiger ablaufen zu lassen. Das ist in jedem Fall empfehlenswert.

Richtiges Lüften

Richtiges Lüften beschleunigt und harmonisiert jeden Trocknungsprozess beim Estrich. Wichtig sind dabei folgende Dinge:

  • ausreichendes Lüften
  • nicht zu ausgedehntes Lüften
  • kein Eintrag von zusätzlicher Feuchtigkeit
  • regelmäßiges Lüften
  • keine Zugluft

Optimal für die Trocknung ist ein regelmäßiger Luftwechsel mehrmals pro Tag. Dabei sollte immer stoßgelüftet werden:

1. Die Fenster weit aufmachen
2. Keinen Durchzug herstellen!
3. Nach dem Lüften die Fenster wieder schließen!

Fenster, die sich dauernd auf Kipp befinden, sorgen nicht für einen Luftaustausch. Das kann unter Umständen sogar kontraproduktiv sein.

Gelüftet werden sollte etwa 2 – 3 mal täglich. Das genügt für einen ausreichenden Luftwechsel. Die danach im Raum befindliche kalte Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als die warme Luft, die sich nach einiger Zeit bildet – dadurch trocknet der Estrich schneller.

Die Dauer des Lüftens sollte möglichst 10 – 15 Minuten nicht überschreiten. Dieser Zeitraum genügt beim Stoßlüften, um einen ausreichenden Luftaustausch herbeizuführen.

Lüften Sie möglichst nicht, wenn draußen hohe Luftfeuchtigkeit herrscht (etwa an Regentagen). Auf diese Art und Weise tragen Sie unter Umständen mehr Feuchtigkeit ins Gebäude ein, als Sie abführen und Sie verschlechtern das Trocknungsergebnis damit möglicherweise sogar.

Tipps & Tricks
Die ersten 24 Stunden nach dem Einbau des Estrichs dürfen Sie nicht lüften. Diese Zeit braucht der Estrich, um abzubinden. Werden Kondensationstrockner eingesetzt, müssen die Fenster während des Betriebs der Geräte natürlich ebenfalls dauerhaft geschlossen bleiben.

Autorin: Johanna Bauer
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