Untergrund
Zu Beginn des Projekts müssen Sie den Untergrund in Angriff nehmen. Ein unebenes Fundament ist fatal für die Umsetzung sollte unbedingt behoben werden. Der Untergrund kann auf unterschiedliche Weisen vorbereitet werden, je nachdem, was Sie zur Verfügung haben:
- Erde oder Rasen
- Beton
- Dachterrasse
Während Sie ein komplett neues Fundament für die Unterkonstruktion auf Rasen oder Erde errichten müssen, reicht Beton komplett aus, solange er eben ist. Dachterrassen dagegen sollten zusätzlich mit einer PE-Folie (19,99€ bei Amazon*) oder einem Gartenvlies versehen werden, damit die Unterkonstruktion keinen Schaden nimmt. Dachterrassen sind nämlich noch stärkerer Witterung ausgesetzt.
Gummipads und Standfüße
Der nächste Teil des Terrassenaufbaus sind die Standfüße und Gummipads. Was damit gemeint ist? Sie sollten die Unterkonstruktion niemals direkt auf den Boden setzen. Metall kann verkratzen oder beschädigt werden, während Holz anfängt zu verrotten. Vor allem aber sind sie ein Schutz vor dem Verrutschen der gesamten Dachterrasse. Während die Gummipads die Terrasse fixieren, helfen die Standfüße dabei, kleine Höhenunterschiede auszugleichen. Machen Sie also Gebrauch von diesen, um den Aufbau so eben wie möglich zu gestalten.
Unterkonstruktion
Die Unterkonstruktion ist besonders wichtig, damit die verlegten WPC-Dielen nicht auf dem feuchten Boden liegen. Sie hat eine durchschnittliche Höhe von 2 bis 5 cm und wird aus verschiedenen Materialien konstruiert:
- beständiges Holz
- rostfreier Stahl
- Aluminium
Verlegt wird die Unterkonstruktion immer in der entgegengesetzten Richtung zu den Dielen. Dabei müssen die einzelnen Planken 30 bis 40 cm auseinander stehen, damit die Dielen atmen können.
Terrassendielen
Die Terrassendielen sind der krönende Abschluss Ihrer WPC-Terrasse. Sie wird über Distanzhalter mit der Unterkonstruktion verschraubt und sitzt danach bombenfest. Um die Dielen so effektiv wie möglich zu verlegen, sollten Sie genau planen, wie viel Sie benötigen und die Gesamtaufbauhöhe im Auge behalten. Sie wollen ja nicht, dass die Terrasse zu hoch oder zu niedrig ist.
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