Hydraulischer Aufzug
Für einen Seilaufzug muss zwangsläufig auch noch eine Schachtgrube ausgehoben werden. Das ist gerade in einem Privathaus oft nicht möglich. Ein hydraulisch betriebener Aufzug dagegen benötigt nicht zwingend eine derartige Schachtgrube.
Dadurch ist es sogar möglich, nur zwei höher gelegene Stockwerke mit einem Aufzug zu verbinden, ohne die darunter liegenden Räume zu beeinträchtigen.
Antrieb auslagern
Der Maschinenraum für den Aufzug muss nicht unbedingt direkt am Aufzug sein bei einem hydraulischen Fahrstuhl. Dieser weitere Vorteil macht auch bei beengten Platzverhältnissen einen Aufzug noch möglich. Selbst kleine Fahrstühle mit 250 Kilo Zuladung lassen sich so nachträglich einbauen.
Vorteile des hydraulischen Aufzugs
- keine Schachtgrube erforderlich
- kein Schachtkopf notwendig
- Maschinenraum nicht unbedingt nötig und nicht zwingend direkt am Aufzug
- überall einbaubar
- breites Spektrum an zulässigem Transportgewicht
- hohe Fahrgeschwindigkeit bis zu einem Meter pro Sekunde
- eher geringe Umbaumaßnahmen nötig
- robuste Technik
- geringe Wartungskosten
Geringe Folgekosten
Sowohl die Instandhaltung als auch die Wartung eines hydraulischen Aufzugs ist oft günstiger als bei einem Seilaufzug Das liegt an den handelsüblichen Komponenten, die meist bei erfahrenen Herstellern Verwendung finden. Daher sollte man auf einen zuverlässigen Profi achten, wenn man einen Hersteller auswählt für den hydraulischen Aufzug.