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Themenbereich: Holzbalken

Balken von oben oder bis aufs Gerippe freilegen

Balken sanieren
Zu Sanierungszwecken müssen Balken oft freigelegt werden Foto: /

Balken von oben oder bis aufs Gerippe freilegen

Bei Altbau- und Fachwerksanierungen ist oft ein Freilegen der Balken in Decken und Wänden unumgänglich. Das Gleiche trifft zumindest in Teilen zu, wenn Schäden wie Schwamm- oder Insektenbefall, Vermoderung oder anders entstandene statische Mängel aufgespürt und beseitigt werden müssen. Der Aufwand richtet sich nach der Deckenkonstruktion.

Von oben beginnen und Zugriff prüfen

Beim Freilegen von Holzbalken in einer Geschossdecke ist die Verfüllungsart der Zwischenräume und der Belag oder Estrich auf der Holzbalkendecke entscheidend. Bei geschlossenen Verkleidungen von unten und/oder oben müssen Platten von oben abgenommen werden oder ein verstrichener Estrich entfernt werden. Dazu können Hammer, Meißel und Fräsen erforderlich werden.

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Um eine Beurteilung des Balkenzustands und kleinere Reparaturen ausführen zu können, reicht oft, die Balken in der Decke von oben gefunden und freigelegt zu haben. Das erspart die Sanierung des gesamten Deckenaufbaus.

Um Holzbalken bearbeiten, restaurieren und gegebenenfalls austauschen zu können, ist eine vollständige Entfernung der Zwischenraumfüllungen notwendig. Je nach Alter und Konstruktionsart besteht das Deckengerippe nur aus nackten Balken oder zusätzlich aus Schwarten- oder Stakhölzern.

Gängige Konstruktionsarten von Holzbalkendecken

Das Alter des Gebäudes gibt über den murmaßlichen Aufbau der Holzbalkendecke Auskunft. Sechs Varianten mit den jeweiligen Füllstoffen sind gängig:

1. Gebäude bis Anfang 18. Jahrhundert mit Lehm- und Dollenfüllungen, meist uneben.
2. Gebäude 18. Jahrhundert mit Stroh, Lehm, Dung und weiteren pflanzlichen Füllstoffen, oft mit waagerechten Stakholzverbindungen zwischen den Balken, auch eingewickelt.
3. Ab 19. Jahrhundert mit gekreuzten Stakholzverbindungen zwischen den Balken mit Verfüllungen aus Lehm und Sand.
4. Gründerzeit mit verstrichenem Strohlehmgemisch und Halterohrgewebe.
5. Gründerzeit mit verstrichenem Lehm, Koksaschefüllung, Koksschrot und doppeltem Rohrgewebe.
6. Ab Mitte 20. Jahrhundert mit künstlichen Dämmungsstoffen wie Styropor(-kügelchen), Schaumstoff, Bauschaum und natürliche Faserstoffe wie Hanf und Stroh.

Tipps & Tricks
Die neuralgischen Punkte der Tragebalken sind deren seitliche Auflager. Legen Sie zwecks Kontrolle und Schadensbekämpfung zuerst die seitlichen Balkenköpfe frei und kontrollieren Sie den Zustand. Ergänzen oder erneuern Sie die Befestigungen nur, wenn die Holzsubstanz in Ordnung ist. Wenn Sie einen oder mehrere Holzbalken verlängern, arbeiten Sie mit professionellen Verzapfungstechniken.

Autor: Stephan Reporteur
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