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Themenbereich: Bauwagen

Einen Bauwagen zweckorientiert isolieren

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Bauwägen sind von Haus aus meist nicht isoliert Foto: Rudmer Zwerver/Shutterstock

Einen Bauwagen zweckorientiert isolieren

Je nach Einsatzart und Nutzungszweck muss das Isolieren im Bauwagen mit mehr oder weniger Aufwand betrieben werden. Die Bandbreite reicht von dem Anspruch, Frostfreiheit zu erhalten bis zum Erfüllen der Richtlinien der Energieeinsparverordnung (EnEV) zu Wohnzwecken. Als Richtlinie sollten physikalische Gesetze berücksichtigt werden.

Bauwagen und Wohnungsbau sind grundverschieden

Eine Besonderheit unterscheidet die meisten Bauwagen von Wohnraum. Wenn er nicht permanent bewohnt wird, sind an die Isolierung andere Ansprüche zu stellen als an dauerhaft belebten Raum. Fehlende „Ausdünstungen“ über längere Zeiträume (Saisonpause, Winter) von menschlicher Feuchtigkeit (Atem, Haut) und beispielsweise Wasserdampf aus Kochvorgängen ändern das Werkstoffverhalten aus Dauer.

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Viele Ratgeber vergleichen Dämmung und Isolierung beim Ausbauen des Bauwagen mit festen Bauwerken. Das ist nur teilweise zielführend. Diffusion von innen nach außen wird in geringerem Umfang benötigt. Während der Nutzungszeiten wird meist durch eine offen stehende Tür, geöffnete Fenster und eventuell Oberlichtern und Lüftungsschlitzen oder Gittern für Luftaustausch gesorgt.

Grundsätzliche Betrachtung der Isolationsaufgabe

Ein weiterer zentraler Aspekt ist die Beschaffenheit und das Material der Außenverkleidung. Eine Holzverkleidung hält weniger Feuchtigkeit und Wasser von einer Dämmschicht ab als ein Blechkleid. Die unterschiedlichen physikalischen Verhalten der Werkstoffe sollten bei der Isolierung berücksichtigt werden.

Unter Blech können Dämmstoffe eingesetzt werden, die im moderaten Umfang feucht werden dürfen. Generell sind Hinterlüftungssysteme vorteilhaft, die allerdings wegen des geringen Platzangebots nicht immer realisierbar sind. Wichtig ist zudem der Brandschutz, der durch entsprechende Materialien und Methoden gewährleistet werden muss. Sowohl eine Baugenehmigung als auch Betriebszulassung und Duldung werden bei ungenügendem Brandschutzverhalten für jede Nutzungsart sicher verweigert.

Mögliche Isolationsmaterialien

Die Auswahl an Dämmstoffen ist groß. Moderne Herstellungstechniken und Aufbereitungen geben auch natürlichen Werkstoffen brandsichere, effiziente und feuchtigkeitsresistente Einsatzmöglichkeiten. Folgende Materialien kommen infrage:

  • Blähton: feuchtigkeitsresistent
  • Flachs: aufbereitet in Plattenform
  • Glaswolle: feuchtigkeitsresistent
  • Hanf: aufbereitet in Plattenform
  • Holzfaser: aufbereitet in Plattenform
  • Kokosfaser: feuchtigkeitsresistent
  • Kork: als Schüttgut, feuchtigkeitsempfindlich
  • Perlit: als Schüttgut, feuchtigkeitsresistent
  • Schilf: feuchtigkeitsresistent, aber verliert nass Effizienz
  • Seegras: feuchtigkeitsresistent, aber verliert nass Effizienz
  • Steinwolle (35,75 € bei Amazon*) : feuchtigkeitsresistent
  • Wellpappe: geringer Brandschutz und feuchtigkeitsempfindlich
  • Zellulose: als Schüttgut
Tipps & Tricks
Neben Kälte- und Wärmedämmung hilft Ihnen die Bewertung akustischer Aspekte. Elastische Dämmstoffe aus Naturfasern können beispielsweise das typische Regengeräusch eines Blechdachs stark mildern.

Autor: Stephan Reporteur

* Affiliate-Link zu Amazon

Artikelbild: Rudmer Zwerver/Shutterstock
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