Die Beschichtung einer Holzdecke
Die Beschichtung einer Holzdecke mit Farbe, Lack oder Kunststoff kommt häufig vor. Denn eine solche Decke wirkt sauber, und es ist jede beliebige farbliche Gestaltung möglich. Wenn Ihnen die vorhandene Farbe nicht mehr gefällt oder die Beschichtung nicht mehr so schön ist, entscheiden Sie sich dazu, die Decke neu zu streichen. Das ist keine schlechte Idee, denn die Holzdecke zu entfernen wäre zwar auch möglich, aber um einiges aufwändiger.
Geeignete Farben
Bevor Sie sich an die Arbeit machen, erkundigen Sie sich, welche Farben für ein Überstreichen überhaupt in Frage kommen. Je nach Raum oder Beschichtung muss die Deckenfarbe spezielle Eigenschaften haben. Auch zu beachten ist der schon vorhandene Untergrund. Nicht alle Farben haften auf jeder Oberfläche. Achten Sie bei der Auswahl darauf, dass Grundierung und Farbe vom gleichen Hersteller sind, dieselben Eigenschaften mitbringen und zueinander passen. Mögliche Farben sind:
- Feuchtraumfarbe für die Holzdecke im Bad
- umweltfreundliche, geruchsneutrale Kreidefarbe
- Holzdeckenfarbe
- Lack
Die Holzdecke neu streichen – Arbeitsschritte
Farbe hält nur gut, wenn der Untergrund, auf den sie aufgebracht wird, sauber ist. Im Falle einer intakten Beschichtung reicht es, wenn Sie diese mit feinem Schleifpapier aufrauen. Auf einem leicht rauen Untergrund haftet die neue Farbe besser. Verwenden Sie am besten Schleifpapier der Körnung 120 bis 240. Grobes Schleifpapier könnte Riefen hinterlassen, die später sichtbar sind. Löst sich die Beschichtung stellenweise, ist es notwendig, dass Sie zuerst alle losen Reste entfernen. Anschließend schützen Sie Wände, Boden und Einrichtung mit Malerfolie gegen Farbspritzer. Nun können Sie mit dem Streichen beginnen. Je nachdem, welche Farbe Sie gewählt haben, bringen Sie zuerst eine Grundierung, anschließend einen ersten, und nach dessen Trocknung einen zweiten Deckanstrich auf.