Aber nun zur Verlegung. Sie benötigen Schachtwerkzeuge oder einen Minibagger, Pflasterhammer und einen Trennschleifer mit 230er Hartmetallblatt, eine Rüttelplatte Zollstock, Bandmaß und Wasserwaage sowie mindestens zwei lange Aluminiumleisten, Schlagschnur und eine Maurerkelle. Hilfsmaterialien sind Grobkies und Feinsplitt, evtl. Tiefborde sowie Unkrautvlies.
Schritt 1: die Planung
Entscheiden Sie sich für die Form Ihres Weges. Betonpflaster lässt sich relativ gut schneiden, sodass Sie auch Bögen in Ihren Weg einfügen können. Gestalten Sie z. B. die Ränder andersfarbig. Bei gerader Linienführung sollten Sie die Breite des Pflasters an den Maßen der Steine ausrichten, um den Aufwand an Schneidarbeiten zu verringern.
Schritt 2: ausschachten und Unterbau
Frostsicherheit erreichen Sie, wenn Sie den Weg 40cm tief ausschachten. Darauf folgen 5cm Grobkies, das Unkrautvlies und wieder 20cm Grobkies. Beide Lagen werden gründlich mit der Rüttelplatte verdichtet.
Schritt 3: die Herstellung der Kanten
Damit Ihr Betonpflaster an den Außenkanten kippsicher abgeschlossen ist, statten Sie es mit Tiefborden in Magerbeton aus. Eine zweite Möglichkeit besteht nach der Verlegung des Pflasters in einem abgeschrägten Bankett aus Magerbeton.
Schritt 4: die Verlegung
Tragen Sie auf dem Unterbau ca. 8cm Feinsplitt auf. Ziehen Sie diese Schicht flächig und mit zwei Prozent Gefälle zwischen den beiden Aluminiumleisten ab. Die Höhe muss einschließlich der Dicke der Betonpflastersteine zwei Zentimeter über dem Geländeniveau liegen.
Ihr Verlegebett ist fertig, in dem Sie nun die Betonpflastersteine an der eingemessenen Schlagschnur entlang auslegen. Kontrollieren Sie immer wieder die Ebenheit mit der Wasserwaage, aber auch die gleichmäßige Gestaltung der Fugen.
Kehren Sie zum Abschluss Feinsplitt in die verbleibenden Fugen und stampfen Sie das Pflaster insgesamt mit der Rüttelplatte und einer Gummiunterlage auf Geländeniveau.
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