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Themenbereich: Pflastersteine

Sand oder Splitt unter die Pflastersteine?

pflastersteine-sand-oder-splitt
Sand ist kostengünstig und einfach zu handhaben Foto: bogdanhoda/Shutterstock

Sand oder Splitt unter die Pflastersteine?

Woraus die Bettungsschicht unter einem Pflaster bestehen soll, darüber scheiden sich die Geister. Ob es Sand oder Splitt oder etwas dazwischen werden sollte, ist aber durchaus an bestimmte Gegebenheiten und die voraussichtiche Nutzungsweise gekoppelt. Sehen wir uns die verschiedenen Möglichkeiten einmal genauer an.

Sand oder Splitt – worauf liegen die Pflastersteine besser?

Der Unterbau unter einer Pflasterung besteht normalerweise aus einer Tragschicht, meist aus Schotter, und einer Bettungsschicht, auf der die Pflastersteine schließlich gebettet werden. Je nach örtlichen Klimabedingungen kann noch eine Frostschutzschicht aus frostfreiem Splitt dazukommen und je nach Flächenverfromungsrisiko und Belastung noch eine Einrahmung mit Randsteinen.

  • Lesen Sie auch — Dicke und Aufbau der Tragschicht für Pflaster
  • Lesen Sie auch — Pflaster selbst legen – in 4 Schritten erklärt
  • Lesen Sie auch — Besser Fugensplitt oder Fugensand verwenden?

Für die Bettungsschicht wird meist entweder Sand oder Splitt genommen. Beides hat seine Einsatzberechtigung und bei beidem gibt es Vor- und Nachteile, die anhand der gegebenen Bedingungen abgewogen werden müssen.

Sand

Zunächst einmal: Sand ist nicht gleich Sand. Als Sand wird im Allgemeinen ein natürliches (also in der Regel rundkörniges) Sediment in einem Korngrößenspektrum zwischen 0,063 und 2 Millimetern bezeichnet. Aus welchen Mineralien es besteht, ist unerheblich. Insofern gibt es also viele verschiedene Sandarten.

Sand hat im Allgemeinen als Bettungsmaterial für Pflaster folgende Vorteile:

  • lässt sich leicht verarbeiten
  • ist kostengünstig

aber auch einige Nachteile:

  • Risiko von Absenkungen
  • bei schlecht sortiertem Sand Frostschädengefahr
  • Risiko von Ameisen- und vermehrter Unkrautansiedlung

Schlecht sortierter Sand, der Anteile von Schluff und Ton enthält, ist anfällig fürs Auffrieren, was zu Aufwürfen im Pflaster führen kann. Gerade in besonders frostgefährdeten Regionen sollten Sie deshalb möglichst nur gewaschenen Pflastersand verwenden.

Wenn die Pflasterfläche stärkeren Belastungen durch Fahrzeuge ausgesetzt sein wird, ist Sand als Bettungsmaterial ungünstig, weil er weniger tragfähig als Splitt ist. Es kann auf Dauer also zu Verformungen kommen.

Vor allem, wenn die Pflasterfläche sonnig liegt, verstärkt sich mit einem Pflasterbett aus Sand auch das Risiko, dass sich Ameisen ansiedeln, den Sand durch die Fugen heraufholen und die Stabilität des Pflastern beeinträchtigen. Auch werden Sie öfter Unkraut aus den Fugen entfernen müssen.

Splitt

Splitt gehört zu den gebrochenen Gesteinskörnungen, also dem maschinell zu Schüttgut zerkleinerten Gestein. Splitt als Pflasterbett hat folgende Vorteile:

  • ist tragfähiger
  • bildet solide, plan bleibende Oberfläche

dem stellt sich eigentlich nur der Nachteil der höheren Kosten gegenüber.

Besonders für große, schwere Pflastersteine, mit denen eine Einfahrt oder eine Terrasse gedeckt werden soll, ist zu Splitt zu raten. Durch die kantigen Körner verkeilt sich das Schüttgut gut und bildet eine dauerhaft plane Oberfläche, die auch Ausdehnungen zu den Seiten weniger wahrscheinlich macht.

Caroline Strauss
Artikelbild: bogdanhoda/Shutterstock
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