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Themenbereich: Fundament

Fundament für Pflastersteine

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Das Fundament für Pflastersteine muss vor dem Verlegen gut verdichtet werden Foto: Gajus/Shutterstock

Fundament für Pflastersteine

Pflastersteine zu verlegen ist nicht schwer. Der größte Aufwand ist später nicht mehr zu sehen. Denn die eigentliche Herausforderung vor dem Verlegen von Pflastersteinen stellt das Fundament dar. Hier erfahren Sie, wie Sie ein Fundament für Pflastersteine anlegen.

Die verschiedenen Arbeitsschritte und Schichten beim Fundament für Pflastersteine

Zunächst ist vorauszuschicken, dass es verschiedene Vorgehensweisen gibt. Die spätere Entwässerung der gepflasterten Fläche ist hier entscheidend. Grundsätzlich ist der Aufbau aber immer ähnlich von unten nach oben:

  • Lesen Sie auch — Pflaster selbst legen – in 4 Schritten erklärt
  • Lesen Sie auch — Pflastersteine mit Trennschleifer oder Steinknacker schneiden
  • Lesen Sie auch — Punktfundament für ein Gartenhaus erstellen
  • verdichtete Sohle (Planum)
  • lose Frostschutz- und Entwässerungsschicht (Kies)
  • Tragschicht (Drainage-Beton)
  • Pflasterbettung (Splitt)

Aushub, das Verdichten und frostsichere Schicht

Der Aushub sollte zwischen 30 und 50 cm betragen. Die verdichtete Sohle wird bereits mit einem Gefälle hin zur Straßenseite hergestellt. Das Gefälle beträgt zwischen 1 und 2,5 Prozent. Die nun folgende Schotterschicht unter dem Fundament kann eine Stärke bis 20 cm aufweisen und wird ebenfalls verdichtet. Dieser Bereich für ein frostsicheres Fundament zählt übrigens zur Tragschicht.

Randsteine und Fundament für Pflastersteine aus Drainage-Beton

Sollten Randsteine gesetzt werden, werden diese gesetzt, bevor die Betonschicht eingebaut wird. Die eigentliche Tragschicht oder die obere Tragschicht besteht aus Drainage-Beton. Dieser Beton ist wasserdurchlässig und gewährleistet die Entwässerung der Pflasterfläche. Hier kommen 7 Teile Sand auf 1 Teil Zement. Der erdfeuchte Drainage-Beton wird nun mit einer Rüttelplatte (449,00 € bei Amazon*) verdichtet. Nach dem Einbauen des Betons sollte dieser mindestens einen Tag ruhen.

Die Bettung für die Pflastersteine

Jetzt erfolgt die Bettung für die Pflastersteine aus Splitt. Diese Bettung weist eine Höhe von rund 5 cm auf. Die maximale Körnung sollte 40 mm nicht übersteigen. Zudem ist eine Mischung aus entsprechend abgestuften Körnungen notwendig, wenn die spätere Pflasterfläche auch befahren werden soll. Nachdem die Bettung verteilt ist, darf sie nicht mehr betreten oder befahren werden.

Abschließend das verlegte Pflaster rütteln (verdichten)

Jetzt werden die Pflastersteine verlegt. Nach dem Verlegen erfolgt das Verfugen der Pflastersteine. Wenn alle diese Arbeiten abgeschlossen sind, kommt die Rüttelplatte wieder zum Einsatz. Die Steine werden jetzt circa 1 cm gleichmäßig nachgeben, wenn das Verdichten abgeschlossen ist.

Tipps & Tricks
Insbesondere Einfahrten können Sie nicht immer so pflastern, wie Sie sich das vorstellen. Gegebenenfalls müssen Auflagen und Bauvorschriften befolgt werden. Auch bei Gebäuden mit Denkmalschutz müssen Sie sich vorab informieren, wie und ob ein Pflaster angelegt werden kann. Außerdem müssen gegebenenfalls noch Rohre und Leitungen im Untergrund Berücksichtigung finden. Beim Entwässern von Grundstücksflächen gibt es inzwischen sehr gegenteilige Vorgaben durch Baubehörden. Beachten Sie auch diese unbedingt.

Autor: Tom Hess

* Affiliate-Link zu Amazon

Artikelbild: Gajus/Shutterstock
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